Meldungsdatum: 16.04.2024

„Kreismonitoring 2023“: Daten und Fakten von Ennepe und Ruhr

(pen) Ein Bürger im Ennepe-Ruhr-Kreis wohnt durchschnittlich auf 45,7 Quadratmetern, für das Aufladen von E-Fahrzeugen sind 113 öffentliche Ladesäulen verfügbar und über 128.000 der insgesamt gut 325.000 Kreisbewohnenden sind sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Dies sind drei von unzähligen Informationen, die das „Kreismonitoring 2023“ liefert. Daten, Fakten und Prognosen auf mehr als 170 Seiten mit denen die Kreisverwaltung ökonomische, ökologische und demografische Themen in den Fokus rückt.

 

„Systematischer, strukturierter und anschaulicher sind statistische Sachstände und Trends zu wichtigen Themen und Prozessen im Ennepe-Ruhr-Kreis noch nie zusammenfassend geliefert worden. Aus diesem Grund werte ich bereits die erste Ausgabe des ´Kreismonitorings´ als ein Instrument, das seinen Beitrag leisten kann, wenn es darum geht, das Leben und Arbeiten zwischen Hattingen und Breckerfeld, Herdecke und Schwelm zukunftssicherer zu gestalten. Entscheider aus Verwaltungen, Politik und Wirtschaft sind herzlich eingeladen, darauf zurückzugreifen“, betont Landrat Olaf Schade den Mehrwert des neuen Druckwerks.

 

In zehn Kapiteln werden folgende Bereiche auch in grafisch ansprechender Form aufgegriffen: Raumstruktur, Bevölkerung und Beschäftigung, Kinder, Jugend und Bildung, die medizinische Versorgung, Wirtschaft und Tourismus, Mobilität und Infrastruktur, Bauen und Wohnen, Umwelt und Klimaschutz sowie Wahlen. Alle dargestellten Sachverhalte werden ausschließlich beschrieben und sollen als Grundlage für weitergehende Analysen und tiefergehende Interpretationen dienen.

 

„Dennoch haben wir mehr als eine reine Sammlung von Statistiken und Grafiken erstellt. Anhand der ausgewählten Indikatoren werden Verhältnisse und Herausforderungen ablesbar gemacht und so ein sicher hilfreiches Werkzeug vorgelegt“, zeigt sich Raphael Gliem von der Statistikstelle des Ennepe-Ruhr-Kreises mit dem Ergebnis zufrieden.

 

Umgesetzt wurde das Vorhaben von den Beschäftigten des Sachgebietes Geoinformationen und Statistik der Kreisverwaltung. Kein Einzelfall, das Kreismonitoring soll zukünftig jährlich fortgeschrieben werden. Dies liefert und sichert nicht nur Aktualität und Kontinuität, sondern macht es Entscheidungsträgern auch möglich zu erkennen, wie sich Beschlüsse und damit verbundene Veränderungen ausgewirkt haben.

 

Die im „Kreismonitoring 2023“ zu findenden Statistiken beruhen auf amtlich anerkannten Daten. Als Hauptquelle diente die Datenbank NRW des Landesbetriebs für Information und Technik Nordrhein-Westfalen. Ebenfalls zurückgegriffen wurde unter anderen auf Angaben und Erkenntnisse des Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen, der Bundesnetzagentur, des Kraftfahrbundesamtes sowie auf vom und im Ennepe-Ruhr-Kreis erhobenen Daten.

 

Stichwort Erscheinungsweise

 

Das Kreismonitoring des Ennepe-Ruhr-Kreises wird zukünftig jährlich im Frühjahr veröffentlicht. Die Kreisverwaltung freut sich auf Anregungen und Hinweise zur Premierenausgabe und wird diese nutzen, um das digitale Produkt zu verbessern und weiterzuentwickeln.

 

Die umfassende Zusammenstellung statistischer Sachstände sieht die Kreisverwaltung als sinnvolle Ergänzung zu bereits bestehenden Berichtsformaten, die wie beispielsweise der Bildungsreport einzelne Themen fokussieren, eigene Daten berücksichtigen und Erkenntnisse einordnen.

 

Um nachhaltig mit Ressourcen umzugehen, werden Interessierte gebeten, auf die digitale Version des Kreismonitorings zurückzugreifen. Eine größere gedruckte Auflage ist nicht geplant.

 

Zu finden ist das „Kreismonitoring 2023 – Daten, Fakten, Prognosen“ auf der Internetseite der Kreisverwaltung (www.en-kreis.de), Stichwortsuche „Kreismonitoring“ direkt auf der Startseite.

 


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Kreismonitoring 2023

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Kreismonitoring 2023

Raphael Gliem und Jessica Foltyn realisierten die systematische und anschauliche Darstellung der statistischen Sachstände. Über das gelungene, neue Produkt der Kreisverwaltung freuten sie sich gemeinsam mit Landrat Olaf Schade (links), Sachgebietsleiter Guido Michels (zweier von links) und Fachbereichsleiter Christian Kappenhagen (rechts)./Foto: UvK/Ennepe-Ruhr-Kreis