Meldungsdatum: 30.04.2024

Sparkassen Münsterland Giro startet in Haltern am See

Mit seinen jährlich wechselnden Strecken zeigt der Sparkassen Münsterland Giro die Vielfalt der Region. 2024 im Fokus: das westliche Münsterland und ein Premieren-Startort. Haltern am See schickt am 3. Oktober erstmals die Profis ins Rennen. Auf 215 Kilometern geht es durch die Kreise Borken und Coesfeld nach Münster.

Der Sparkassen Münsterland Giro bietet für 2024 eine wahre Klassikerstrecke im Herzen des Münsterlandes. Kurze steile, typisch münsterländische Anstiege werden mit vielen Richtungswechseln kombiniert – die Bühne für ein spannendes Radrennen. Haltern am See verleiht dem Sparkassen Münsterland Giro gleich zum Rennstart eine imposante Kulisse. Auf dem Markt, mitten in der Altstadt, präsentieren sich die Profis den Fans. 

„Es ist für Haltern am See eine große Ehre, Startpunkt des Sparkassen Münsterland Giro 2024 zu sein“, sagt Halterns Bürgermeister Andreas Stegemann. Zurecht sei die Seestadt ein beliebtes Ausflugsziel für Fahrradfans: „Unsere Landschaft überzeugt durch ihre Vielfältigkeit. Ob Touren am See, durch die Haard, am Kanal entlang oder an der Heidelandschaft vorbei – hier sollte für jeden etwas dabei sein.“ 

Die gesamte Strecke im Überblick

Haltern am See wird westlich verlassen und nach 10 Kilometern ist bereits der Kreis Borken erreicht. Kurz darauf wird Heiden passiert – der Beginn einer Runde, die durch Velen und vorbei an Reken führt. Ab Rennkilometer 75 prägt der Kreis Coesfeld die Strecke. Nachdem die Kreisstadt erreicht ist, beginnt eine weitere Runde und damit der topografisch anspruchsvollste Teil des diesjährigen Sparkassen Münsterland Giro. Die Ausläufer der Baumberge sind charakteristisch für die Mitte des Rennens, in dem einige Profis eine Vorentscheidung suchen werden.

Auf der Bergallee wird der Coesfelder Berg angefahren – die erste Bergwertung des Tages. Vorbei am Kloster Gerleve, geht es über Rorup nach Darup, wo kurz nach der Ortsdurchfahrt die zweite Bergwertung abgenommen wird. Und weil es so schön ist, fahren die Profis zurück nach Coesfeld und die selektive Runde mit den Anstiegen ein zweites Mal. Nach 150 Kilometern biegen die Fahrer in Richtung Billerbeck ab, wo an der Weißenburg die dritte Bergwertung und letzte Schwierigkeit des Tages wartet. 

Mit dem Richtungswechsel in Darfeld wird das Finale eingeläutet. Es warten 55 flache Kilometer auf den Weg nach Münster. Aus nördlicher Richtung geht es zum Ort des Finales. Die erste Zieldurchfahrt vor dem Schloss steht bevor. Es schließt sich die bekannte Schlussrunde vorbei am Rathaus und über das Kopfsteinpflaster am Prinzipalmarkt an, die dreimal absolviert wird. Nachdem im letzten Jahr eine Ausreißergruppe den Sieg unter sich ausgemacht hat, werden sich jetzt die Sprinter wieder Hoffnungen auf den prestigeträchtigen Erfolg machen.

 


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