Meldungsdatum: 12.09.2024
Sprachbarrieren, das Gefühl, nicht dazuzugehören oder keine ausreichenden Kenntnisse über das deutsche Schul- und Bildungssystem: Die Gründe, warum Eltern sich scheuen, zu Elternabenden zu gehen, sind vielfältig. „Wir wünschen uns, dass Kinder glücklich und erfolgreich sind – dabei brauchen sie die Unterstützung ihrer Eltern. Vor allem das Engagement von Eltern in der Schule übt einen positiven Einfluss auf den Bildungserfolg ihrer Kinder aus“, sagt Diana Götz aus dem Kommunalen Integrationszentrum Kreis Soest (KI).
Hier setzt das Projekt „Eltern mischen mit – Mitwirken heißt verändern!“ an. Im Mittelpunkt des Projekts stehen Informationsveranstaltungen von Eltern für Eltern. Speziell geschulte Eltern-Moderatorinnen und -Moderatoren tauschen sich in Gesprächsrunden mit zugewanderten Eltern über das deutsche Bildungssystem und die Gremienarbeit aus.
Im Kreis Soest beginnt das Projekt im Herbst. Es wird vom Kommunalen Integrationszentrum (KI) in Zusammenarbeit mit dem Elternnetzwerk NRW durchgeführt und durch Mittel des Landes NRW, bereitgestellt vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration sowie dem Ministerium für Schule und Bildung, und Mittel des KI Kreis Soest gefördert.
Am Donnerstag, 31. Oktober, findet zunächst die Auftaktveranstaltung zur Eltern-Moderation statt. Hier wird der Projektablauf erläutert. Von 15 bis 18 Uhr gibt es in der Frauenhilfe Soest, Feldmühlenweg 19 (Raum U3) alle nötigen Informationen. Alle, die sich dafür interessieren, Eltern-Moderatorinnen und -Moderatoren zu werden, sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite des Kreises unter www.zuhause-im-kreis-soest.de/eltern-mischen-mit.
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Diana Götz aus dem Kommunalen Integrationszentrum Kreis Soest (KI) und KI-Leiter Holger Schubert laden zum Projekt „Eltern mischen mit“ ein. Sie wollen Eltern mit Migrationsgeschichte für die Mitarbeit in Elternvertretungen gewinnen. Eine Auftaktveranstaltung findet am 31. Oktober in Soest statt. Foto: Birgit Kalle/ Kreis Soest
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