Meldungsdatum: 13.08.2024
Die Stadt lässt jedes Jahr präventiv Fraßköder im Kanalsystem auslegen. Ratten sind vorwiegend dämmerungs- und nachtaktive Tiere mit großer Anpassungsfähigkeit. Sie besiedeln alle Lebensräume. Da sie sich durch eine hohe Fortpflanzungsrate auszeichnen, erhebliche wirtschaftliche Schäden anrichten können und als Krankheitsüberträger in Betracht kommen, soll der Befall in erträglichen Grenzen gehalten werden.
Der Wirkstoff des ausgelegten Köders beeinflusst die Blutgerinnung, sodass die Ratten einige Tage nach der Aufnahme schmerzlos verenden. Es ist möglich, dass in diesem Zusammenhang tagsüber vermehrt Ratten gesichtet werden, da die Tiere vor dem Verenden weniger scheu werden und sich auch bei Tageslicht zeigen. Eine Meldung solcher Beobachtungen an das Ordnungsamt ist nicht erforderlich.
Eine völlige Ausrottung des Bestands ist durch die Maßnahme aber nicht möglich. Unabhängig davon können alle Bürgerinnen und Bürger einen Beitrag dazu leisten, das Rattenvorkommen in der Umgebung zu verringern. Es ist sinnvoll, keine Speisereste in der Toilette zu entsorgen, da diese in der Folge in die Kanalisation gelangen und dort Ratten anlocken. Aus diesem Grund sollen Speisereste auch nicht zum Kompostieren verwendet werden.
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