Meldungsdatum: 24.09.2024
Ob es sich hierbei tatsächlich um ein Kampfmittel handelt, kann erst festgestellt werden, wenn das Verdachtsmoment durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg freigelegt wurde. Je nach Gewicht des eventuell vorhandenen Kampfmittels, wird seitens des Kampfmittelbeseitigungsdienstes der Evakuierungsradius festgelegt. Zur Vorbereitung auf eine möglicherweise erforderliche Evakuierung wurde vorab ein Sicherheitsradius von 250 Metern bzw. 500 Metern bestimmt. Im Umkreis von 250 Metern müssten 35 Personen und im Umkreis von 500 Metern 493 Personen evakuiert werden.
Folgende Straßen sind betroffen:
Evakuierungsradius 250 Meter:
Wasserwerkstraße 8b-c und Wasserwerkstraße 11b
Evakuierungsradius 500 Meter:
Alle Menschen in diesem Bereich werden gebeten, sich am 30. September ab 12 Uhr vorsorglich außerhalb des Evakuierungsradius aufzuhalten. Soweit sie keine Möglichkeit haben, am 30. September ab 12 Uhr anderweitig unterzukommen, wird ein Evakuierungsraum in der Mensa und in der Dreifachturnhalle auf dem Gelände des Schulzentrums an der Holtwicker Straße 3 vorgehalten.
Die Stadt Haltern am See ruft weiterhin dazu auf, sich die Warnapp NINA runterzuladen. Außerdem weist sie daraufhin, dass sich mobilitätseingeschränkte Menschen im betroffenen Bereich im Vorfeld bei der Stadtverwaltung per Mail (bjoern.buschmann@haltern.de) oder telefonisch (02364 933 178) melden sollen, damit eine entsprechende Vorplanung erfolgen kann.
Stadt Haltern am See
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