Meldungsdatum: 17.01.2025
Im großen Sitzungssaal der Polizei in Iserlohn fand jetzt ein Vernetzungstreffen mit über 40 Teilnehmenden statt. Eingeladen hatten Elke Nardone, Sozialplanerin der Stadt Iserlohn, Ronny Badtke, zuständig für Kinder- und Jugendarbeit, sowie Silke Ewald vom Kommunalen Integrationszentrum des Märkischen Kreises. Ziel der Veranstaltung war es, die Akteure der südlichen Innenstadt zu vernetzen und den Austausch zu fördern.
Die Teilnehmenden kamen aus verschiedenen Bereichen wie Wohlfahrt und Beratung, Kirche, Migrantenselbstorganisationen, Sozialarbeit, Polizei, Verwaltung, Ehrenamt und Kultur. Im Mittelpunkt des Treffens standen zwei Leitfragen: „Was verbindet mich mit der südlichen Innenstadt?“ und „Was wünsche ich mir für die südliche Innenstadt?“.
Ein interaktives Speeddating-Format ermöglichte es, schnell und unkompliziert Kontakte zu knüpfen und Ideen auszutauschen. Dabei wurden bestehende Angebote präsentiert und Ansätze für eine zukünftige Zusammenarbeit erörtert. Besondere Aufmerksamkeit galt den Migrantenselbstorganisationen, die ihre Initiativen und Projekte vorstellten. Zu den präsentierten Angeboten zählten unter anderem Chorproben, Bastelstunden für Kinder, Vortragsreihen, Sozialangebote und interkulturelle Feste.
Ein besonderes Highlight war die Präsentation der Beiträge verschiedener Organisationen und Gemeinden, darunter die griechisch-orthodoxe Kirche „Heiliger Nikolaos“, der ukrainische Verein „Kulturelles Erbe“, die IGMG sowie die marokkanische Gemeinde „Freunde islamischer Kultur“. Durch ihre Arbeit leisten diese Akteure einen wertvollen Beitrag zur kulturellen und sozialen Vielfalt des Quartiers.
Blick in die Zukunft
Aufgrund der positiven Resonanz planen die Organisatoren bereits ein weiteres Treffen, um die Zusammenarbeit zu vertiefen und neue Projekte anzustoßen. „Die südliche Innenstadt von Iserlohn ist ein lebendiger und vielfältiger Raum, der von zahlreichen Kulturen und Menschen geprägt wird. Dieses Treffen hat gezeigt, wie viel Potenzial in der Zusammenarbeit steckt“, so die einhellige Meinung vor Ort.
Die Veranstaltung hat deutlich gemacht, dass die südliche Innenstadt weit mehr ist als ein Lebensraum – sie ist ein Ort der Begegnung, des Austauschs und der gemeinsamen Zukunftsgestaltung.
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