Meldungsdatum: 21.01.2025

Möglichkeiten im Umweltmonitoring für Seen und Talsperren durch satellitenbasierte Methoden

„Wissenschaft im Rathaus“ am 27. Januar um 19.00 Uhr

Wie Satelliten helfen, den Zustand von Gewässers besser zu verstehen, ist Thema der ersten Folge von „Wissenschaft im Rathaus“ am Montag, 27. Januar, um 19.00 Uhr. Eingeladen ist der Leiter des Departments Seenforschung beim Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), Dr. Karsten Rinke. Der Eintritt ist frei.

 

Die EU hat 7 Mrd. Euro für eine neue Generation der Erdbeobachtung durch Satelliten investiert. Die dabei gewonnenen Messdaten sind sowohl für behördliche als auch kommerzielle Nutzungen frei zugänglich. Dies hat nicht nur das Umweltmonitoring und die behördliche Praxis revolutioniert, sondern auch das Verständnis für die Umweltveränderungen unseres Planeten verbessert.

 

Während aber für Meer, Atmosphäre und Land vielfältige Anwendungen vorhanden sind, bilden unsere Gewässer immer noch einen eher blinden Fleck. Weltweit arbeiten Gewässerforscher an einer besseren Nutzung von Fernerkundung für die Zustandserfassung und Bewirtschaftung unserer Gewässer. Wie das funktionieren soll, erfährt man bei dem Vortrag am kommenden Montag im Alten Rathaus.

 

Die Teilnahme ist kostenfrei. Um eine Voranmeldung unter der Rufnummer 03 91/ 535 47 70 oder per E-Mail an info@vhs.magdeburg.de wird gebeten.