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Meldungsdatum: 28.01.2025

Rettungsdienst: Ein Jahr hautnah dabei

FSJ und BFD mit Ausbildung zum Rettungshelfer möglich - Infoveranstaltung am 28. Februar

Ein Jahr lang Einblicke im Rettungsdienst gewinnen, gleichzeitig die Rettungshelfer-Ausbildung machen und ein Führerschein ist nicht notwendig: Das bietet jetzt der Kreis Soest Schülerinnern und Schülern sowie interessierten Personen aus der Region im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) oder des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) an. Los geht es am 1. August 2025. Eine Infoveranstaltung findet am 28. Februar, 9-12 Uhr, an der Rettungswache KTW-Pool, Doyenweg 17-17a, in Soest, statt.

„Der Abschluss rückt für viele Schülerinnen und Schüler im Kreis Soest näher und einige sind schon in der beruflichen Orientierungsphase. Für all jene, die gerne erst einmal berufliche Erfahrungen im Rettungsbereich sammeln möchten und in das Berufsfeld hineinschnuppern wollen, ist ein Freiwilliges Soziales Jahr oder ein Bundesfreiwilligendienst (BFD) eine hervorragende Möglichkeit. Das gilt nicht nur für Schüler, sondern für jede Person“, weiß Sarah Kammann. Sie ist Mitarbeiterin beim Rettungsdienst des Kreises Soest und Ansprechpartnerin für den Freiwilligendienst in diesem Bereich. „Unsere FSJler und Bufdis werden während der zwölf Monate zu Rettungshelfern bzw. Rettungshelferinnen ausgebildet und durchlaufen mehrere Bereiche: vom Zentrallager, über den Bereich Aus- und Fortbildung bis hin zum Einsatzdienst im Krankentransport. Dort würden sie als dritte Person im Krankentransportwagen mitfahren. So wird es garantiert nie langweilig und ein intensiver Einblick hinter die Kulissen des Rettungsdienstes ist sicher.“

Ein weiterer Vorteil: Ein Führerschein ist nicht mehr zwingend notwendig, wie dies zuvor der Fall war. So können sich auch Interessierte unter 18 Jahren für den Freiwilligendienst melden. Zudem stellen ein FSJ oder der BFD einen guten Einstieg in das Berufsfeld dar und öffnen Türen. Sarah Kammann: „Im Anschluss kann beispielsweise eine Ausbildung zum Rettungssanitäter oder Rettungssanitäterin oder zur Notfallsanitäterin bzw. zum Notfallsanitäter gemacht werden. Die Zeit kann aber auch beispielsweise für den praktischen Teil des Fachabiturs angerechnet werden. Mit den gesammelten Erfahrungen weiß man auf jeden Fall genau, auf was man sich einlässt und ob das Berufsfeld für einen persönlich in Frage kommt.“

Am Freitag, 28. Februar 2025, bietet der Rettungsdienst an der Rettungswache KTW Pool, Doyenweg 17-17a, in Soest, hierzu eine Informationsveranstaltung an. Interessierte können an dem Tag bereits erste Einblicke in den Rettungsbereich bekommen und direkt Fragen stellen. Zudem wird ein Reanimations-Race angeboten und die Wache kann besichtigt werden. Zur besseren Planung ist eine Online-Anmeldung im Vorfeld notwendig. Es gibt drei Zeiträume, für die sich Interessierte anmelden können: 9 bis 10 Uhr, 10 bis 11 Uhr und 11 bis 12 Uhr. Die Anmeldung ist online unter www.kreis-soest.de/fsj2025 möglich.

Bei Fragen im Vorfeld hilft Sarah Kammann gerne weiter. Sie ist unterder Nummer 02921/30-3129 erreichbar.

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Pressekontakt: Pressestelle, Judith Wedderwille, Telefon 02921/303027


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©Dirk Behrens/ Kreis Soest
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Am 28. Februar 2025 findet von 9 bis 12 Uhr eine Informationsveranstaltung zum Thema FSJ und BFD im Rettungsdienst an der Rettungswache KTW Pool in Soest statt. Foto: Dirk Behrens/ Kreis Soest


 

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Die Kreisverwaltung Soest mit rund 1.400 Bediensteten arbeitet für rund 300.000 Einwohnerinnen und Einwohner im Kreisgebiet. Sie ist mit dem Kreistag Teil der kommunalen Selbstverwaltung und nimmt Aufgaben in den Bereichen Ordnung, Gesundheits- und Verbraucherschutz, Bau, Kataster, Straßen, Umwelt, Jugend, Schule und Soziales wahr. Sie betreibt den Rettungsdienst, drei berufsbildende Schulen, sechs Förderschulen, eine Heilpädagogische Kindertagesstätte, ein Archiv sowie ein Medienzentrum. Außerdem ist sie an der Entsorgungswirtschaft Soest GmbH, der Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH und weiteren Einrichtungen beteiligt. Der Kreistag mit seinen 68 Mitgliedern gestaltet und kontrolliert die Aufgabenwahrnehmung.

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