Meldungsdatum: 24.01.2025
In der städtischen Kita Sylverberg herrschte in den zurückliegenden Wochen große kreative Aufregung: Die Kinder der Bärengruppe haben ein eigenes Buch geschrieben und illustriert. Unter dem Titel „Die magischen Abenteuer der Bärenbande“ erzählen die kleinen Künstler ihre fantasievollen Geschichten und haben diese mit bunten Bildern zum Leben erweckt.
Höhepunkt des Projekts war der Besuch der Illustratorin Eva Künzel. Die Bärengruppe hatte Kontakt zu ihr aufgenommen, und Künzel zögerte nicht lange: Sie kam persönlich in die Kita, um den Kindern ihren spannenden Beruf näherzubringen. „Es ist wundervoll zu sehen, mit wie viel Fantasie und Begeisterung die Kinder an ihr eigenes Buch herangegangen sind“, so Künzel.
Mit im Gepäck hatte sie auch ihr neues Buch „Hörmann und die Hasen-Zuhör-Station“, das sie der Bärengruppe schenkte. Die Kinder lauschten gespannt, als sie eine Passage daraus vorlas, und nutzten anschließend die Gelegenheit, ihr Fragen zu stellen. Mit viel Geduld und Begeisterung beantwortete Eva Künzel alle Fragen und gab wertvolle Tipps für die Weiterentwicklung des eigenen Buchprojekts.
Unterstützung erhielt die Bärengruppe auch aus der Ferne: Der bekannte Kinderbuchautor Alexander Steffensmeier, Schöpfer der beliebten Lieselotte-Reihe, sandte den Kindern zwei seiner Bücher, Postkarten und Ausmalbilder. Die kleinen Leserinnen und Leser waren begeistert von dieser besonderen Aufmerksamkeit und ließen sich von den Geschichten rund um die Kuh Lieselotte inspirieren.
Aktuell überlegt die Bärengruppe, wie es mit ihrem Buch weitergehen soll. Vielleicht wird daraus sogar ein professionell gedrucktes Werk. Die Kinder und ihre Erzieherinnen freuen sich schon jetzt auf weitere kreative Ideen und neue Möglichkeiten, ihr Projekt voranzubringen.
Die Leiterin der Kita Sylverberg, Sintje Murawski, ist begeistert: „Das Engagement der Kinder und die Unterstützung durch Eva Künzel und Alexander Steffensmeier sind ein großartiges Beispiel dafür, wie inspirierend kreative Projekte für die Entwicklung der Kinder sein können.“
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