Meldungsdatum: 27.01.2025
Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Stadtverordnetenvorsteherin Funck gedachten deshalb an der Gedenkstätte Ehemalige Ghettomauer in der Hanauer Innenstadt der jüdischen Männer, Frauen und Kinder, die im sogenannten Dritten Reich verfolgt, entrechtet und ermordet wurden. An der Ghettomauer erinnern 235 individuelle Gedenktäfelchen an die unter dem NS-Regime ermordeten Hanauerinnen und Hanauer. Die Eingangstafel trägt die zeitlose Mahnung: „Menschlichkeit erwächst aus der Verantwortung für die Vergangenheit“.
„Nie wieder dürfen wir zulassen, dass Menschen diskriminiert, ausgegrenzt und misshandelt werden. Es ist an jedem einzelnen von uns gegen solches Verhalten und Gedankengut anzugehen und unserer höchstes Gut – die Menschlichkeit – zu bewahren und zu schützen“, sind sich Kaminsky und Funck einig.
Pressekontakt: Ute Wolf, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@hanau.de
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