Meldungsdatum: 29.01.2025

Ronald Battenhausen wird 80 Jahre alt

– Funck und Kaminsky würdigen langjährigen Kommunal- und Landespolitiker

Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck gratulieren dem früheren Stadtverordnetenvorsteher und Landtagsabgeordneten Ronald Battenhausen herzlich zu dessen 80. Geburtstag am 29. Januar.

Der OB würdigt den Steinheimer Battenhausen als „kritischen Mitstreiter, dem es stets um soziale Gerechtigkeit in der Gesellschaft gegangen ist.“ Funck erinnert daran, dass Battenhausen in der Stadtverordnetenversammlung „sich stets durch eine klare Sprache und die Fähigkeit zur treffenden politischen Analyse auszeichnete“. Sie dankte ihm herzlich für 36 Jahre Engagement in der Stadtverordnetenversammlung zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger der Stadt.

Ronald Battenhausen sei zu Recht für sein vielfältiges Engagement mehrfach geehrt worden, sind sich Funck und Kaminsky einig. So ist er seit 2001 Stadtältester und seit 2016 Träger der Ehrenplakette in Gold der Stadt Hanau. Damit honorierte die Stadt sein Wirken zum Wohl der Bürgerschaft. 1993 erhielt er den Ehrenbrief des Landes Hessen, der für besonderes bürgerschaftliches Engagement im Bereich des demokratischen, sozialen oder kulturellen Gestaltens der Gesellschaft überreicht wird.

Sein kommunalpolitisches Wirken begann Battenhausen 1977 zunächst als Ortsbeiratsmitglied in Steinheim. Von 1980 bis 2016 gehörte er der Stadtverordnetenversammlung an, in der er von 1993 bis 2001 zugleich als Vorsteher wirkte. Für die SPD vertrat er den Wahlkreis Hanau von 1991 bis 1995 und 1998/99 im Hessischen Landtag.
Für sein außergewöhnliches Wirken zeichnete die SPD ihn mit der höchsten Auszeichnung der Partei, der Willy-Brandt Medaille, aus. Battenhausen gehört der Partei seit 1966 an, einer DGB-Gewerkschaft seit 1961. Im Laufe der Jahre war Battenhausen Mitglied oder Vorsitzender zahlreicher Ausschüsse, Kommissionen und Beiräte, darunter auch der Aufsichtsrat der Baugenossenschaft Steinheim.

Der 1945 geborene Battenhausen startete seine Berufslaufbahn als Industriekaufmann bei Dunlop in Hanau. Er machte 1971 am Hessenkolleg sein Abitur auf dem zweiten Bildungsweg und studierte Volkswirtschaft in Frankfurt. Nach Wirken in der Wohnungswirtschaft wechselte er 1980 als Fachreferent zum Bundesvorstand der Industriegewerkschaft Bau-Steine-Erden in Frankfurt. Später wirkte er in verantwortlicher Position bei der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft.

 

Pressekontakt: Ute Wolf, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@hanau.de