Meldungsdatum: 06.02.2025
Über 100 Burloerinnen und Burloer sind am Dienstagabend, 4. Februar 2025, der Einladung der Stadt Borken gefolgt und haben sich im Forum Mariengarden über die künftige Siedlungsentwicklung in Burlo informiert. „Uns ist es wichtig, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen und wertvolle Anregungen für den weiteren Planungsprozess zu gewinnen“, machte Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing deutlich.
Zu Beginn der öffentlichen Bürgerversammlung stellte Jürgen Kuhlmann als Technischer Beigeordneter der Stadt Borken den städtebaulichen Entwurf für die Entwicklung eines neuen Wohnbaugebietes auf dem ehemaligen Ascheplatz am Venn vor. Dort soll in den nächsten Jahren ein klimagerechtes Neubaugebiet mit unterschiedlichen Wohnformen entstehen. Die Fläche bietet Platz für 25 Einzel-, zwei Mehrfamilien-, zwölf Ketten- und vier Mikrohäuser. Perspektivisch könne ein weiteres Neubaugebiet nördlich des Vogelviertels entstehen, so Kuhlmann.
Im Anschluss stellte Borkens Technischer Beigeordneter verschiedene Überlegungen zur Aufwertung des Areals rund um das Heimathaus vor. Angedacht sei es, das Areal rund um das Heimathaus um ein Musikhaus zu ergänzen. Zudem solle die angrenzende Obstwiese zusätzlich ökologisch aufgewertet werden. Darüber hinaus könnten dort attraktive Wohnmobilstellplätze entstehen.
Gabriele Benien und Philipp Meyer von der Bürgergenossenschaft Klosterpforte Burlo stellten im Rahmen der Bürgerinformationsveranstaltung zudem die Planungen zum Erhalt und zur Weiterentwicklung des historischen Wirtshauses „Klosterpforte“ vor. Beide freuten sich, dass bereits Genossenschaftsanteile in Höhe von über 380.000 Euro gezeichnet worden seien. Sie warben um weitere Mitstreitende, um das Objekt zu einem Treffpunkt für Jung und Alt zu entwickeln.
In der anschließenden Diskussion wurden die vorgestellten Überlegungen für die künftige Siedlungsentwicklung in Burlo von zahlreichen Anwesenden gelobt. Sie gaben zudem wertvolle Anregungen, wie die Planungen noch weiter optimiert werden könnten. Insbesondere wurden die Kettenhäuser wie Mikrohäuser kritisch hinterfragt. „Wir werden diese Anregungen berücksichtigen und die aktualisierten Planungen dann im Ausschuss für Planen und Bauen vorstellen“, versprach Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing.
Weitere Anmerkungen oder Fragen zur Entwicklung des Ortsteils Burlo nimmt Martin Dahlhaus, Leiter des Fachbereichs Stadtplanung, Umwelt und Bauen, gerne entgegen per E-Mail an martin.dahlhaus@borken.de.
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