Meldungsdatum: 12.02.2025
Sein gerade erschienenes Buch über Henriette Koppel-Hirsch stellt Karl Kassenbrock am Mittwoch, 19. Februar, um 19 Uhr, im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum vor.
Karl Kassenbrock beschreibt die besondere Verbindung des »Rassereferenten« beim Reichskommissar der besetzten Niederlande, Hans Calmeyer, mit der deutschen Jüdin Henriette Koppel-Hirsch (1914–1984), die von 1931 bis 1933 in seiner Osnabrücker Anwaltskanzlei arbeitete. Während des Zweiten Weltkriegs begegnet sie Hans Calmeyer in den Niederlanden wieder. Ab 1943 beginnt für sie und ihre Familie ein Leidensweg durch nationalsozialistische Lager. Ihr Überleben verdanken sie Personen, die aus gänzlich unterschiedlichen Motiven handelten. Nach Kriegsende kommt es erneut zu Treffen zwischen Koppel-Hirsch und Calmeyer.
Angaben zur Publikation: Karl Kassenbrock. Unbehaust. »Calmeyer Sekretärin« Henriette Koppel-Hirsch. Göttingen: V&R unipress/Universitätsverlag Osnabrück, 2025 (Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs, Bd. 37), 126 Seiten, zahlreiche Abb., 30,00 € (ISBN 978-3-8471-1812-1)
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