Meldungsdatum: 24.02.2025
„Mit dem Beschluss treiben wir das Projekt mit großen Schritten voran und beginnen im zweiten Quartal mit dem Bau. Gut für die zeitliche Abfolge des Baus und die Zusammenarbeit ist, dass sowohl für den Rückbau der Fahrbahnplatten und die Tragwerksverstärkung sowie die Herstellung des Behelfsstegs dieselbe Firma den Zuschlag erhalten hat. Die Spezialbaugesellschaft aus Thüringen verfügt über umfassende Erfahrung in der Bauwerksinstandsetzung“, sagt Stadträtin Isabelle Hemsley. Der Beginn der Rückbauplanung ist beauftragt, der Vorauftrag befindet sich derzeit im Unterschriftenlauf. „Die genaueren Abläufe werden nach der kompletten Vergabe besprochen. Unser Ziel ist es, die Brücke-in-Brücke in der zweiten Jahreshälfte für den Fuß- und Radverkehr zu öffnen“, so Isabelle Hemsley.
Im Juli 2023 sperrte die Stadt die 1882 erbaute Auheimer Brücke aus Sicherheitsgründen für den Rad- und Fußverkehr, nachdem eine turnusmäßige Prüfung erhebliche Schäden offenbart hatte. Seither nutzen Radfahrende und Fußgänger die Limes- und die Hellentalbrücke als Umleitung. Um eine schnelle Entlastung für die betroffenen Stadtteile zu schaffen, haben interne und externe Fachleute intensiv an einer Lösung gearbeitet. Die „Brücke-in-Brücke“-Lösung sieht vor, die später eingebauten Betonplatten zu entfernen, da sie nicht zum denkmalgeschützten Teil der Brücke gehören. Dadurch wird die bestehende Brückenkonstruktion entlastet und es kann ein separater Steg für den Rad- und Fußverkehr errichtet werden.
Pressekontakt: Dominik Kuhn, Telefon 06181 / 3000 6069
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