Meldungsdatum: 05.03.2025
Seit 1996 ruft die Initiative Städte, Gemeinden und Landkreise dazu auf, am 10. März ein Zeichen für Menschenrechte zu setzen und die tibetische Flagge zu hissen. Der Tag des Volksaufstands jährt sich diesen März zum 66. Mal. Anlässlich des 90. Geburtstags des Dalai Lama im Juli steht die Flaggen-Kampagne in diesem Jahr unter dem Motto „Revolution des Mitgefühls“ – eine Anleihe an die Philosophie des religiösen Oberhaupts.
„Für sieben Millionen Tibeter weltweit steht der Dalai Lama für Hoffnung und Orientierung – und eine gewaltlose Lösung für das seit 1950 völkerrechtswidrig besetzte Tibet. Hunderte deutsche Städte gratulieren ihm in diesem Jahr zum Geburtstag, indem sie die tibetische Flagge hissen“, heißt es in einem Schreiben der Initiative. Und weiter: „Sie senden ein klares Symbol nach Peking: Deutschland steht an der Seite der Tibeter, an der Seite ihres Kampfes für Freiheit.“
Am Montag, 10. März 2025, hisst auch die Stadt Hanau die Tibet-Flagge auf dem Marktplatz, ein deutliches Zeichen für Menschenrechte. Es soll darauf aufmerksam machen, dass das asiatische Land seit Jahrzehnten um Eigenständigkeit und Selbstbestimmung kämpft. „In der heutigen Zeit ist das nach wie vor ein Thema, das aktuell ist“, sagt Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky mit Blick auf derzeitige Konflikte. So kämpfe die Ukraine seit mehr als drei Jahren gegen die russischen Invasoren.
Pressekontakt: Julia Oppenländer, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@hanau.de
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