Meldungsdatum: 19.03.2025
Der Rückschnitt wird schrittweise und mit schonenden Methoden unter Einsatz von Rosenscheren und Akkugeräten durchgeführt. Die Arbeiten werden lediglich einen Tag dauern, der Radweg bleibt gewohnt nutzbar.
Die vorbereitende Maßnahme ist erforderlich, um ein Forschungsprojekt umzusetzen, das im Rahmen eines vom nordrhein-westfälischen Umweltministerium geförderten Vorhabens stattfindet. Ziel dieses Projekts ist es, die Auswirkungen der Verockerung von Grundwasser-Drainagen besser zu verstehen und die langfristige Funktionsfähigkeit dieser ableitenden Systeme in der Region zu verbessern.
Emschergenossenschaft
Am 14. Dezember 1899 als erster deutscher Wasserwirtschaftsverband gegründet, ist die Emschergenossenschaft heute gemeinsam mit dem 1926 gegründeten Lippeverband Deutschlands größter Betreiber von Kläranlagen und Pumpwerken. Die Aufgaben des öffentlich-rechtlichen Unternehmens sind die Abwasserentsorgung, der Hochwasserschutz sowie die Klimafolgenanpassung. Ihr bekanntestes Projekt ist der Emscher-Umbau (1992-2021), bei dem die Emschergenossenschaft im Herzen des Ruhrgebietes eine moderne Abwasserinfrastruktur baute. Dafür wurden 436 Kilometer an neuen unterirdischen Abwasserkanälen verlegt und vier Großkläranlagen gebaut. Rund 340 Kilometer an Gewässern werden insgesamt renaturiert. Parallel entstanden über 130 Kilometer an Rad- und Fußwegen, die das neue blaugrüne Leben an der Emscher und ihren Nebenläufen erleb- und erfahrbar machen. www.eglv.de
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