Meldungsdatum: 21.03.2025
Ursprüngliches Ziel war die Erschließung von 311 als unterversorgt definierten Adressen – davon 292 Haushalte und 19 Unternehmen. Dank der strategischen Planung und Investitionen der Stadt und der LokalWerke konnten jedoch deutlich mehr Haushalte als die förderfähigen Adressen mit einem vorbereiteten Glasfaseranschluss versorgt werden. Durch eine Nachförderung von Bund und Land im Jahr 2023 erhielten zudem 82 weitere Adressen in Stadtlohn und den Außenbereichen die Chance auf einen geförderten Glasfaseranschluss. Insgesamt klettert die Zahl der geförderten und mitverlegten Adressen in dem Projekt so auf 1478 Adressen, die home-passed versorgt werden. Thomas Spieß, Geschäftsführer der LokalWerke, erklärt: „Dieser Ausbau ist ein wichtiger Meilenstein für unsere Region. Wir freuen uns sehr an dieser zukunftsweisenden Infrastruktur mitzuwirken.”
Zahlen zum Ausbau
Die Baumaßnahmen im Rahmen des Projektes begannen im Oktober 2022. Dabei wurden insgesamt 59 Kilometer Tiefbau realisiert, die Bautrupps verlegten außerdem mehr als 100 Kilometer der bekannten, orangefarbenen Leerrohre und 200 Kilometer Glasfaserkabel. „Eine enorme Leistung von allen Beteiligten - vom Baggerfahrer bis zum Fachplaner“, erklärt Jochen Wilms, Geschäftsführer des Telekommunikationsdienstleisters telkodata.
„Leistungsfähige Netze sind die Grundlage für eine zukunftsfähige Stadt, und wir setzen alles daran, Stadtlohn bestmöglich für die digitale Zukunft aufzustellen. Dank des Projektes ist es uns gelungen, die Versorgungsquote erheblich zu steigern. Dabei wurden über 5 Millionen Euro investiert, wovon der Bund 2.555.800 Euro und das Land 2.044.640 Euro an Fördermitteln bereitgestellt haben. Die Stadt Stadtlohn hat mit einem Eigenanteil von 511.160 Euro aktiv dazu beigetragen, dass der Ausbau zügig voranschreitet“, betonen Bürgermeister Berthold Dittmann und Wirtschaftsförderin Birgit Thesing. „Die verbleibenden sieben Anschlüsse, die noch fehlen, werden in den kommenden Tagen im Zuge der Mitverlegung finalisiert.“
Doch damit ist das Engagement für eine zukunftssichere digitale Infrastruktur noch nicht beendet. Das nächste große Ausbauprojekt, sie sogenannte Graue-Flecken-Förderung, steht bereits in den Startlöchern. Das klare Ziel: 99 Prozent des Stadtgebiets sollen danach mit leistungsstarkem Internet via Glaserfaser versorgt sein.
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