Meldungsdatum: 03.04.2025
Um Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen gezielt zu unterstützen und sie in eine passende Beschäftigung zu vermitteln, arbeiten die Jobcenter EN und Märkischer Kreis eng mit der Deutschen Rentenversicherung Westfalen zusammen. Nach dem Ende des Projektes „PRO AKTIV Teilhabe gestalten – Arbeitsfähigkeit erhalten“ wird die gute Kooperation nun fortgesetzt.
Zwischen 2020 und 2024 haben 984 erwerbsfähige Leistungsberechtigte der beiden Jobcenter am Projekt PRO AKTIV teilgenommen. Für viele von ihnen war es eine Unterstützung, um ihren Gesundheitszustand zu verbessern, ihre Selbstwirksamkeit zu stärken und teilweise den Einstieg in eine neue Beschäftigung zu finden.
Besonders hervorzuheben sind die 65 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsaufnahmen in Vollzeit und Teilzeit, die einen bedeutenden Schritt in Richtung dauerhafter Integration in den Arbeitsmarkt darstellen. Ebenfalls erfreulich: 13 Teilnehmende haben eine Ausbildung begonnen und 62 Teilnehmende konnten in Minijobs vermittelt werden.
Darüber hinaus wurden 145 Anträge auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) gestellt, davon 102 von Versicherten der Deutschen Rentenversicherung Westfalen. Dies soll die Betroffenen dabei unterstützen, ihre Arbeitsfähigkeit zu verbessern und sie langfristig in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
Bei PRO AKTIV waren die Teilnehmenden selbst die „Kapitäninnen und Kapitäne“ ihrer Reise, während die Lotsinnen und Lotsen sie auf ihrem Weg unterstützt haben – sei es durch die reguläre Beratung im Jobcenter vor Ort oder durch aufsuchende Hilfsangebote wie „Walk and Talk“- Gespräche im Freien, Begleitungen zu medizinischen Untersuchungen oder Gesprächen mit Arbeitgebenden.
Das Modellprojekt PRO AKTIV endete zwar am 31. Dezember 2024, doch die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Partnern wird fortgesetzt. Ein großer Erfolg von „PRO AKTIV“ ist die gemeinsam geschlossene Kooperationsvereinbarung jeweils zwischen dem Jobcenter EN und der DRV Westfalen sowie dem Jobcenter MK und der DRV Westfalen. Diese Vereinbarung dient der weiteren engen Zusammenarbeit nach Projektende ab 2025 und ist bisher einzigartig.
Pressekontakt: Lisa Radtke
Ennepe-Ruhr-Kreis
Pressestelle:
Ingo Niemann (V.i.S.d.P.), Franziska Horsch, Lisa Radtke, Kira Scheven
Hauptstr. 92 - 58332 Schwelm
Telefon: 2336/93 2062, 02336/93 2064, 02336/93 2063 02336/93 2066
Mail: pressestelle@en-kreis.de
Internet: www.en-kreis.de,
App: Ennepe-Ruhr-Kreis
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
Die Pressestelle " Ennepe-Ruhr-Kreis" ist Mitglied bei presse-service.de [ www.presse-service.de]. Dort können Sie Mitteilungen weiterer Pressestellen recherchieren und als RSS-Feed oder E-Mail abonnieren.