Meldungsdatum: 07.04.2025

Vom Podcast-Mikro bis zum 3D-Drucker: Medienzentrum des Kreises Recklinghausen verleiht modernste Technik an Schulen

Ob Podcast-Produktionen im Deutschunterricht, Kunstwerke aus dem 3D-Drucker oder professionell erstellte Erklärfilme zu chemischen Reaktionen – das sind nur einige Beispiele für zukünftige Lernszenarien, die durch das Pilotprojekt „Digital Making Places“ auch im Kreis Recklinghausen möglich werden. 

Im Medienzentrum des Kreises in Marl gibt es das nötige Equipment für Schulen und Lehrkräfte, um die innovativen Lehrmethoden in den Unterricht einzubauen. Dabei sind die Angebote in vier verschiedene Kreativbereiche mit Schwerpunkten auf visuelle, auditive, haptische und technische Medien gegliedert. Los geht es nach den Osterferien mit dem Verleih von VR-Brillen, nach und nach kommt weitere Technik hinzu. 
 
Die Medien sind so angelegt, dass sie fächerübergreifend genutzt werden können. Damit ist es möglich, Inhalte aus unterschiedlichen Fachbereichen zu verbinden und so eine ganzheitliche Lernumgebung zu schaffen. „Unsere digitale Welt entwickelt sich rasend schnell weiter. Umso wichtiger ist es, dass unsere Schüler schon früh den Umgang mit Technik und Medien lernen, sich ausprobieren können und wir Talente fördern“, sagt Landrat Bodo Klimpel. „Mindestens genauso wichtig ist es, die Schülerinnen und Schüler in ihrer Welt abzuholen und Inhalte auf eine Art zu vermitteln, die ihnen nah ist.“

Das Medienzentrum des Kreises Recklinghausen begleitet die Schulen bei allen Fragen zu Medien und Technik mit seiner langjährigen Expertise und kreativen Ideen. „Mit praxisorientierten Workshops, individueller Beratung und technischem Support trägt das Team in Marl mit seiner neuen Ausrichtung zu einer modernen Schul- und Unterrichtsentwicklung bei“, freut sich Landrat Klimpel. Der Einsatz digitaler Werkzeuge fördere dabei gleichzeitig die Motivation in den Schulen und ermögliche, den Unterricht vielseitig und originell zu gestalten.

Das Projekt „Digital Making Places“ ist gefördert durch den „DigitalPakt Schule“ und das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen dem Schulministerium NRW, der Medienberatung NRW, den Landesmedienzentren sowie den beteiligten Kommunen.

Schulministerin Dorothe Feller betont: „Mit den ‚Digital Making Places‘ fördern wir eine Lernkultur, die Kreativität, Kollaboration und Problemlösungskompetenz mit Hilfe innovativer Technik in den Blick nimmt. Wir freuen uns, dass wir dabei mit den Einrichtungen in den Kommunen starke Partner gefunden haben.“

Bei Rückfragen zum neuen Angebot steht das Team des Medienzentrums allen Schulen und Lehrkräften zu Verfügung – per Mail an medienzentrum@kreis-re.de oder telefonisch Kerstin Picksmeier, Telefon 02365 935-7503, und Angelika Herden, Telefon 02365 935-7505.


Infobox: Das neue Equipment des Medienzentrums
Die „Digital Making Places“ bieten in spezialisierten Kreativbereichen vielfältige Möglichkeiten zum kreativen „Making“:

 

Kontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Lena Heimers, Telefon: 02361/53-4712, E-Mail: l.heimers@kreis-re.de