Meldungsdatum: 07.04.2025
Arnsberg. Einen spannenden Blick in fremde Gärten werfen: Das Projekt „Offene Gärten im Ruhrbogen“ hat sich seit vielen Jahren als Gemeinschaftsprojekt verschiedener Kommunen fest in unserer Region etabliert und erfreut sich größter Beliebtheit bei den Bürgerinnen und Bürgern. Auch im Jahr 2025 gibt es wieder viele tolle Gärten zu bestaunen. Das Programm, an dem sich in diesem Jahr die Kommunen Arnsberg, Fröndenberg, Hemer, Iserlohn, Menden und Neuenrade beteiligen, wurde heute durch die Bürgermeister:innen, weitere städtische Mitarbeiter:innen sowie das bei der Stadt Arnsberg federführende „Referat für nachhaltige Entwicklung“ der Presse vorgestellt.
Die Aktion „Offene Gärten im Ruhrbogen“ verbindet ganz verschiedene attraktive Aspekte miteinander: Die Besucherinnen und Besucher verbringen Zeit im Grünen, werfen einen spannenden Blick in fremde Gärten, können sich dort für ihre eigene Gartengestaltung inspirieren lassen oder auch einfach nur den Aufenthalt in der grünen Oase zur Erholung nutzen und, nicht zuletzt: Alle Beteiligten können neue Kontakte knüpfen und mit anderen Besucher:innen sowie natürlich den Gartenbesitzer:innen ins Gespräch kommen.
„Das Projekt besticht aus meiner Sicht dabei insbesondere durch die große Vielfalt der teilnehmenden Gärten und Termine - für alle Interessierten stehen mehrere Termine in mehreren Städten zur Verfügung, übersichtlich dargestellt und aufbereitet in einer digitalen Broschüre. So kann jeder sich die für sich spannenden Gärten heraussuchen und die entsprechenden Besuche planen. Und auch interessierte Gartenbesitzer:innen haben jederzeit die Möglichkeit, ihren Garten noch für einen der Termine zur Verfügung zu stellen“, erklärt Klaus Fröhlich, im Referat für nachhaltige Entwicklung der Stadt Arnsberg zuständig für die „Offenen Gärten im Ruhrbogen“.
„Neben dem großen Reiz, den die „Offenen Gärten im Ruhrbogen“ seit vielen Jahren ungebrochen auf die Besucher:innen ausüben, leistet das Projekt zudem einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung unserer Region und zur ebenso wichtigen Vermittlung dieses Themas an die Bürgerinnen und Bürger: Die Offenen Gärten im Ruhrbogen transportieren die große Bedeutung einer nachhaltigen Gestaltung unserer Umwelt ganz praxis- und lebensnah. Beim Betrachten der schön gestalteten Gärten erschließt sich den Besucherinnen und Besuchern ganz automatisch, warum eine intakte Natur für uns Menschen so wichtig ist, inwieweit eine vielfältige Bepflanzung zur Biodiversität beiträgt und inwiefern ein grüner Garten nicht nur einen wertvollen Lebensraum für unzählige Insekten und Tiere darstellt, sondern auch für uns Menschen maximale Erholung bietet“, ergänzt Ralf Paul Bittner, Bürgermeister der Stadt Arnsberg.
Apropos Biodiversität: Ganz neu eröffnet und ab sofort für alle Interessierten in der Stadtbibliothek Neheim zu sehen ist die Ausstellung „Vielfalt im Garten - Lebensraum für Insekten und Co.“ der Natur- und Umweltschutzakademie und der Biologischen Akademie Hagen.
Nebenbei zeigen die beteiligten Kommunen mit dem Projekt „Offene Gärten im Ruhrbogen“ auch: Wir sind eine Region und ziehen gemeinsam an einem Strang. Dieser Zusammenhalt wird im Rahmen der „Offenen Gärten im Ruhrbogen“ Jahr für Jahr erneut ersichtlich, denn der Reiz des Projektes entsteht ja gerade dadurch, dass Gärten in verschiedenen Städten besichtigt werden können - das sorgt für eine große Vielfalt an Erlebnissen.
Einige Daten und Fakten zum Projekt:
Kontakt: Stephanie Schnura, Pressestelle der Stadt Arnsberg
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v.l.n.r.: Margarete Kind, Stadt Neuenrade (weiße Bluse) Martina Sträter, Stadt Fröndenberg Dr. Roland Schröder, BM Menden Antonius Wiesemann, BM Neuenrade, Patricia White, Stadt Iserlohn Ralf Paul Bittner, BM Arnsberg Christian Schweitzer, BM Hemer Eva-Maria Rittinghaus, Sauerlandpark Hemer Michael Scheffler, stellv. BM Iserlohn Klaus Fröhlich, Ref N
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