Meldungsdatum: 11.04.2025
Insgesamt 70 Personen beteiligten sich an der Organisation und Durchführung der ganztägigen Großübung. Darunter Polizisten, Praxisanleiter in Ausbildung und Darsteller, die verletzte Patienten simulierten. Zusätzlich zu den Auszubildenden aus Bocholt nahmen an dem Probeeinsatz auch Nachwuchskräfte aus Düsseldorf, Bottrop, Ahaus und dem Kreis Warendorf teil.
"In der Ausbildung legen wir natürlich großen Wert auf den praktischen Anteil", betont Jan Neukäter, Schulleiter der Feuerwehr- und Rettungsdienstakademie Bocholt (FRB). Zuvor wurden Notfallszenarien bereits mit Planspielen im Klassenzimmer geübt - nun wurde ein Einsatz aufwendig inszeniert "um wirklich einen Eindruck davon zu bekommen, wie es vor Ort ist", so Neukäter.
Der Fokus der diesjährigen Übung lag auf der gleichzeitigen Versorgung vieler Verletzter. Bei der Übung wurde dabei nicht nur medizinisches Wissen angewendet, auch der Umgang mit stressigen Ausnahmesituationen konnte geprobt werden: "Wie ist es wirklich, wenn mehrere Patienten gleichzeitig versorgt werden wollen? Wenn sie schreien oder verletzt sind?", so Jan Neukäter.
Im Anschluss wird der Übungseinsatz gemeinsam mit den Beobachtern und Praxisanleitern aufgearbeitet. In individuellen Gesprächen und Gruppenfeedbacks werden die einsatztaktischen und medizinischen Entscheidungen bewertet und eingeordnet. FRB-Schulleiter Jan Neukäter ist positiv gestimmt: "Die Übung läuft nach Plan. Unsere Teilnehmer haben es ruhig abgearbeitet, haben alle Patienten erfasst und individuell versorgt", sagt er.
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