Meldungsdatum: 14.04.2025
Bei einem Treffen im Rathaus der Brüder-Grimm-Stadt tauschten sich der indische Generalkonsul und Hanaus Oberbürgermeister vor allem über die aktuelle politische Lage und die wirtschaftlichen Entwicklungen aus. „Wirtschaft, Bildung und Sicherheit stehen im Zentrum der dynamischen Partnerschaft unserer Länder“, so Mubarak Bawa Syed. Er wies darauf hin, dass mehr als 50.000 indische Studierende derzeit an deutschen Hochschulen eingeschrieben sind, viele davon in MINT-Fächern. Der Trend stärke den Technologie- und Innovationsstandort Deutschland und zeige, wie Migration gezielt als Chance genutzt werden könne. Globale Entwicklungen wie der Ukrainekrieg, Chinas technologische Aufholjagd und geopolitische Spannungen im Indo-Pazifik würden sich auf international tätige Unternehmen auswirken.
Oberbürgermeister Kaminsky stellte die Entwicklungen Hanaus, etwa die bevorstehende Kreisfreiheit, vor und die gewachsene Struktur des Industriestandortes, die eng mit globalen Trends verknüpft sei: „Insbesondere mit der Dynamik des Welthandels und der geopolitischen Veränderungen.“ In Hanau leben aktuell 659 indische Staatsangehörige, fast 150 mehr als im Jahr 2023. „Deutschland und Indien, Hanau und die Welt – die Verflechtungen sind vielfältig. Die Zukunft gehört denen, die gemeinsam handeln, wirtschaftlich denken und kulturell verwurzelt bleiben“, so Oberbürgermeister Kaminsky, der den indischen Generalkonsul Mubarak Bawa Syed zu den Brüder Grimm Festspielen Hanau einlud, die am 9. Mai mit der ersten Premiere in ihre 41. Spielzeit starten.
Pressekontakt: Dominik Kuhn, Telefon 06181 / 3000 6069
Der indische Generalkonsul Mubarak Bawa Syed (links) zu Besuch bei Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky.
Der indische Generalkonsul Mubarak Bawa Syed (links) zu Besuch bei Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky.
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