Meldungsdatum: 17.04.2025

Gemeinsam für Kesselstadt: Stadt Hanau und Evangelische Kirchengemeinde bekräftigen weitere Zusammenarbeit im Weststadtbüro

Mit der Unterzeichnung einer neuen Kooperationsvereinbarung besiegeln die Stadt Hanau und die Evangelische Kirchengemeinde Hanau-Kesselstadt ihre weitere enge Zusammenarbeit im Rahmen der Stadtteileinrichtung „Weststadtbüro“ am Kurt-Schumacher-Platz. Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri und Pfarrer Dr. Merten Rabenau setzten ihre Unterschriften unter das Papier, das bis Ende 2026 gilt.

Im Beisein von Thomas Boeuf vom Amt für Soziale Prävention, Mitarbeitenden des Weststadtbüros sowie Anita Eibel, Mitglied des Kirchenvorstands, bekräftigten beide Seiten ihr gemeinsames Engagement für die Menschen in Hanau-Kesselstadt. Magistrat und Stadtverordnetenversammlung hatten dem Vorhaben bereits im Dezember 2024 zugestimmt.

„Das Weststadtbüro ist für die Menschen im Stadtteil ein Zentrum der Begegnung, Beratung und Beteiligung“, betonte Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri. „Diese Kooperation ist ein starkes Signal für gelebte Gemeinwesenarbeit. Wir freuen uns, mit der Evangelischen Kirchengemeinde seit vielen Jahren einen verlässlichen Partner an unserer Seite zu wissen. Durch unsere finanzielle und personelle Unterstützung sichern wir den Fortbestand des Weststadtbüros und seiner Angebote.“

Die Kooperationsvereinbarung regelt die gemeinsame Leitung und Finanzierung der Stadtteileinrichtung, die durch eine hauptamtliche pädagogische Fachkraft des Amtes für Soziale Prävention und eine Person der Evangelischen Kirchengemeinde geführt wird. Darüber hinaus stellt die Kirchengemeinde eine Assistenzkraft mit 15 Wochenstunden zur Verfügung. Eine zusätzliche pädagogische Fachkraft wird derzeit über Landesmittel gefördert.

„Das Weststadtbüro ist für die Menschen hier im Stadtteil eine wichtige Anlaufstelle“, sagte Pfarrer Dr. Merten Rabenau. „Wir wollen gemeinsam mit der Stadt Hanau weiter bedarfsgerechte Angebote entwickeln und umsetzen – im Dialog mit den Menschen, für die Menschen.“

Die Stadt Hanau übernimmt die jährlichen Gesamtkosten in Höhe von bis zu 160.000 Euro. Darin enthalten sind unter anderem Personalkosten für die Einrichtungsleitung, Sachkosten für Projekte sowie Miet- und Betriebskosten. Die Abstimmung aller Angebote – von der Sozialberatung bis zu Veranstaltungen und Kursen – erfolgt eng zwischen den Vertragspartnern.

„Uns ist wichtig, dass auch die Anregungen aus den Netzwerktreffen, an denen Vertreterinnen und Vertreter beider Partner teilnehmen, aktiv in die Arbeit einfließen“, erläutert Bürgermeister Dr. Bieri. „So bleibt das Weststadtbüro ein lebendiger Ort für alle.“

Mit der Fortführung dieser bewährten Kooperation setzen die Stadt Hanau und die Evangelische Kirchengemeinde Kesselstadt ein starkes Zeichen für soziale Verantwortung, Zusammenarbeit und nachhaltige Stadtteilarbeit. Bereits im Herbst 2024 hatten die beiden Parteien eine Zuwendungsvereinbarung unterzeichnet, die die Zukunft des JUZ k-town (Jugendzentrum) in Kesselstadt für die kommenden Jahre sichert.

Pressekontakt: Ute Wolf, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@hanau.de


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

Kooperationsvertrag Weststadtbüro

©  Stadt Hanau/Ute Wolf
Kooperationsvertrag Weststadtbüro

V.l. n. r.: Pfarrer Dr. Merten Rabenau und Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri (4.v.l.) mit ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitenden des Weststadtbüros.


Kooperationsvertrag Weststadtbüro

©  
Kooperationsvertrag Weststadtbüro

V.l. n. r.: Pfarrer Dr. Merten Rabenau, Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri und Anita Eibel, Mitglied des Kirchenvorstands unterschreiben den Kooperationsvertrag