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Lippstadt, Meldung vom 17.04.2025
Ratsbeschluss umgesetzt: Startschuss für Realisierungswettbewerb
Architekturbüros können sich mit einem Entwurf für den möglichen Neubau des „Bürger FORUM Stadtmuseum“ und die Sanierung des Palais Rose beteiligen

Lippstadt. Mit der Auslosung für den Architekturwettbewerb setzt die Verwaltung den Ratsbeschluss für einen möglichen Neubau eines Bürger FORUM Stadtmuseum um. Das politische Gremium hatte im Februar 2025 die Entscheidung gefällt, für den Neubau des Bürger FORUM Stadtmuseum einen Realisierungswettbewerb auszuschreiben. 15 Architekturbüros sind ausgewählt worden, die ihren Entwurf mit einem Modell bis August 2025 bei der Stadt einreichen können. Im Gestaltungsfokus steht der gesamte Bereich, inklusive des Palais Rose und dessen Umfeld

 

Für das Losverfahren, das vom Architekten- und Stadtplanungsbüro Drees & Huesmann durchgeführt wurde, hatten sich über 360 Architekturbüros angemeldet. Überwacht wurde das Verfahren vom städtischen Fachbereichsleiter Recht und Ordnung, Joachim Elliger. Anwesend bei der Auslosung waren außerdem Heinrich Horstmann, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung und Bauen, sowie Anna Maria Katz, Fachbereichsleiterin Kultur und Bildung sowie Museumsleiterin Dr. Christine Schönebeck.  Bundesfreiwillige Jieny Witte nahm die Ziehung der Lose vor. Von den insgesamt 15 Büros, die jetzt aufgefordert sind, einen Entwurf vorzulegen, wurden elf Büros durch das Losverfahren ermittelt, vier Büros waren im Vorfeld bestimmt worden.

 

„Zusätzlich haben wir noch sechs ‚Nachrücker‘ ausgelost, falls jemand absagen sollte“, erklärte Stadtplanerin Maria Chudzian vom Büro Drees & Huesmann.

 

Bisherige Überlegungen einer Ratsmehrheit sehen einen Erweiterungsbau (Bürger FORUM Stadtmuseum) als Ergänzung des Stadtmuseums mit einer Nutzungsfläche von 1.450 Quadratmetern vor. Zusätzlich soll das Baudenkmal Palais Rose saniert werden. Neben den Gebäudebestandteilen soll auf Wunsch des Stadtrates auch die innerstädtische Freifläche Marktplatz sowie das nähere Umfeld zwischen Marienkirche und historischem Rathaus bei der Gestaltung betrachtet werden.

 

Ende Mai werden sich die Wettbewerbsteilnehmer im Rahmen eines Kolloquiums ein Bild von den Örtlichkeiten machen können und die Möglichkeit bekommen, weitergehende Fragen zu besprechen. Am 9. September wird das Preisgericht über die Entwürfe entscheiden.

 

Die ausgelosten Büros nach Orten in alphabetischer Reihenfolge sortiert:

 

  1. Geier Maass Architekten GmbH (Berlin)
  2. h4a Gessert + Randecker + Legner Architekten GmbH (Düsseldorf)
  3. DFZ Architekten GmbH (Hamburg)
  4. HHS Planer + Architekten AG (Kassel)
  5. Intersys GmbH (Köln)
  6. Architekturbüro Schmuck (München)
  7. daily space Brennecke und Nocon Architekten PartG mbB (München)
  8. Frank & Friker Architekten und Stadtplaner PartG mbB (München)
  9. SUPER1000 (München)
  10. Studio Cross Scale (Stuttgart)
  11. STUDIO-MRA (Stuttgart)

 

Nachrücker in folgender Reihenfolge:

 

  1. LOMA architecture.landscape.urbanism (Kassel)
  2. Hoffjann Architekten PartGmbB (Detmold)
  3. rundzwei Architekten Reeg&Dufour Part GmbB (Berlin)
  4. SCOPE Architekten GmbH (Stuttgart)
  5. INTO STORIES Falk, Frommel Architektur PartGmbB (Berlin)
  6. GINA Barcelona Architects mit SHA Scheffler Helbich Architekten GmbH (Barcelona / Dortmund)

 

 

Zur Teilnahme an diesem Wettbewerb wurden durch die Stadt Lippstadt außerdem folgende vier Teams (in alphabetischer Reihenfolge) ausgewählt und eingeladen:

 

  1. ACMS Architekten GmbH, Wuppertal mit KRAFT.RAUM. Landschaftsarchitektur und Stadtentwicklung (Düsseldorf)
  2. bez + kock architekten Generalplaner GmbH, Stuttgart mit ST raum a. GmbH (Berlin)
  3. decker.architekten PartGmbB, Lemgo mit Planergruppe GmbH (Essen)
  4. MAX DUDLER GmbH, Berlin mit BIERBAUM.AICHELE.landschaftsarchitekten Part.GmbB (Mainz)

 



Pressekontakt: Frau Köller, Pressestelle, pressestelle@lippstadt.de,Tel: 02941/980-313

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

Heinrich Horstmann (dritter v. l.), Dr. Christine Schönebeck (dritte v. r.) und Anna Maria Katz (zweite v. l.) sind gespannt auf die Entwürfe der Teilnehmer, die unter Aufsicht von Joachim Elliger (r.) ausgelost wurden. Maria Chudzian (l.) vom Büro Drees und Huesmann begleitete das Losverfahren. Foto: Stadt Lippstadt
Joachim Elliger und Jieny Witte nahmen die Auslosung der Büros vor. Foto: Stadt Lippstadt

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