Meldungsdatum: 28.04.2025
Bedingt durch den demografischen Wandel steigt die Anzahl der pflegebedürftigen Menschen in NRW kontinuierlich. Die meisten von ihnen werden zuhause von ihren Angehörigen versorgt. In vielen Fällen sind sie nicht nur als Pflegepersonen tätig, sondern gehen zusätzlich auch anderen Erwerbstätigkeiten nach. Diese Doppelbelastung kann sich unter Umständen negativ auf die physische und psychische Gesundheit auswirken.
Um dem entgegenzuwirken und auch in einer solch herausfordernden Lebenslage die Pflege mit der Berufstätigkeit vereinbaren zu können, bedarf es eines darauf ausgerichteten und verständnisvollen Arbeitsumfeldes. Unternehmen, Behörden und Organisationen, die sich für die Verwirklichung dieses Anliegens engagieren, werden dazu eingeladen, am Landesprogramm zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege teilzunehmen.
Die Stadt Bocholt als starke Arbeitgeberin in der Region zeigt „Flagge“ und schließt sich dem Landesprogramm zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege an. Allen Beschäftigten der Stadt Bocholt stehen fachlich geschulte Ansprechpersonen zur Verfügung, die bei Bedarf eine unterstützende Funktion einnehmen und ihnen bei Fragen, Sorgen oder Anregungen zur Seite stehen. Zudem werden informative Seminare zu verschiedenen Themen aus dem Bereich Pflege und Versorgung organisiert, die regelmäßig angeboten werden.
Pressekontakt: Stadt Bocholt, Büro des Bürgermeisters, Presse- und Informationsdienst, Michelle Posmyk, Telefon 0 28 71 953-1250, E-Mail: pressestelle@bocholt.de
Bürgermeister Thomas Kerkhoff unterzeichnet die Charta zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege gemeinsam mit den Koordinatorinnen (von links) Lisa Schoppers-Roes und Antje Schlütter.
Die Stadt Bocholt wurde mit der Charta zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ausgezeichnet
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
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