Meldungsdatum: 25.04.2025
Von Montag, 7. April bis Sonntag, 13. April fand in Mönchengladbach zum dritten Mal die Kinder- und Jugendgesundheitswoche statt. Familien konnten sich an zahlreichen Orten im Stadtgebiet Impulse für mehr Gesundheit im Alltag holen. Insgesamt nahmen rund 3.100 Kinder, Jugendliche und Angehörige an 75 Veranstaltungen teil.
Mehr als 30 Anbieter*innen aus Jugendhilfe, Sozial-, Bildungs- und Gesundheitswesen machten das vielseitige Programm möglich. Die Organisation lag erneut beim Mönchengladbacher Netzwerk Frühe Hilfen in Kooperation mit der Fachstelle Frühe Hilfen des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie.
Neu war in diesem Jahr ein Angebot für ganze Schulklassen. Schülerinnen und Schüler der Oberstufe beschäftigten sich in einem Workshop mit der Frage, wie mentale Gesundheit gestärkt werden kann. Grundschulkinder testeten ein digitales Bewegungsangebot, bei dem sich sportliche Übungen mit Spielelementen verbinden. Sie tanzten, sprangen, boxten oder machten Yoga – und stärkten dabei das Selbstbewusstsein und das soziale Miteinander.
Die Woche zeigte, wie vielfältig Gesundheitsförderung sein kann. Eltern lernten im Elterncafé Strategien zur Entspannung kennen und erfuhren, warum Ruhe gut für ihre Kinder ist. In Schnupperstunden konnten Mütter und Väter gemeinsam mit ihren Kindern Yoga ausprobieren. Andere Eltern nutzten Beratungen zum Beikost-Start oder zum Umgang mit wählerischem Essverhalten. Auch Erste-Hilfe-Kurse und Workshops zu wirksamen Hausmitteln stießen auf großes Interesse.
Für Kinder standen Kreativität und Bewegung im Mittelpunkt. Grundschüler*innen gestalteten ein persönliches Stärkenbuch und wurden dabei von einer Kinder- und Jugend-Coachin begleitet. Bei einem besonderen Bewegungsangebot spielte ein Hund eine zentrale Rolle. Seine Anwesenheit gab Sicherheit, machte Mut und half, sportliche Übungen mit Freude zu bewältigen.
Jüngere Kinder erkundeten bei Matschaktionen unterschiedliche Konsistenzen oder erlebten eine Fantasie-Duftreise mit ihrer Familie. Ätherische Öle begleiteten die Achtsamkeitsübungen. Jugendliche mixten gemeinsam Smoothies, nahmen an Yogakursen teil oder kochten zusammen.
Einige Veranstaltungen fanden im neuen Beratungszentrum Shangri-La an der Krefelder Straße statt. Dort kamen Familien mit Fachkräften ins Gespräch und nahmen an Kursen teil.
„Auch in diesem Jahr haben wir ein buntes Programm für Kinder, Jugendliche und ihre Familien auf die Beine stellen können, was ohne die Beteiligung und die vielen kreativen Ideen der verschiedenen Netzwerkpartner*innen und Institutionen nicht möglich gewesen wäre. Wir alle haben das gleiche Ziel: Dass Kinder und Jugendliche in unserer Stadt gesund aufwachsen können“, erklärte Samira Hlaouit, Leitung des Netzwerks Frühe Hilfen.
Die Kinder- und Jugendgesundheitswoche wird auch 2026 im April stattfinden. Das Programm erscheint rechtzeitig unter www.stadt.mg/gesundheitswochen. Dort finden interessierte Fachkräfte dann Hinweise zur Beteiligung.
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