Meldungsdatum: 30.04.2025
Mönchengladbachs Partnerstadt Roermond und die Stiftung „Jaarlijkse Herdenking Gevallenen 1940-1945 Roermond“ haben Oberbürgermeister Felix Heinrichs eingeladen, bei der Gedenkfeier für die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs am 4. Mai zu sprechen. Damit redet 80 Jahre nach der Befreiung Roermonds durch die alliierten Truppen zum ersten Mal ein Vertreter deutscher Behörden bei der jährlich stattfindenden Gedenkfeier am Zwartbroekplein in Roermond.
Bürgermeisterin Yolanda Hoogtanders aus Roermond sagt dazu: „Dieses Jahr feiern wir 80 Jahre Freiheit. Ich freue mich sehr, dass Felix Heinrichs bei der Gedenkfeier spricht. Das ist ein wichtiges Zeichen: Roermond und Mönchengladbach sind seit über 50 Jahren Partnerstädte. Wir haben es geschafft, die schlimmen Zeiten des Krieges hinter uns zu lassen. Bürgermeister Heinrichs und ich wollen gemeinsam zeigen, wie wichtig unsere Freiheit ist – gerade jetzt, wo sie in Europa in Gefahr ist.“
„Aus Feinden sind Nachbarn und schließlich sind aus Nachbarn Freude geworden. Das ist eine unglaubliche Entwicklung, die wir für die Zukunft bewahren müssen. Egal welcher Bedrohung wir uns nun entgehen stellen müssen, Niederländer und Deutsche stehen fest zueinander. Es ist für mich eine große Ehre, eingeladen worden zu sein und es freut mich, dass auch drei Mitglieder unseres Jugendparlamentes mit nach Roermond kommen“, bedankt sich Felix Heinrichs für die Einladung aus der Partnerstadt.
An den Veranstaltungen am 4. und 5. Mai nehmen auch Nachfahren von zwei US-Soldaten teil. Diese Soldaten gehörten zu den Truppen, die Roermond am 1. März 1945 befreit haben: Die Familie von Sergeant Vincent von Henke, er war der erste US-Soldat in Roermond, und die Familie von Generalmajor John Benjamin Anderson. Er war Kommandeur der US-Truppen, die Roermond befreiten. Die Gedenkfeier am Zwartbroekplein findet am Samstag, 4. Mai, ab 19:30 statt.
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