Meldungsdatum: 02.05.2025
Münster (SMS) Am 1. Mai kamen am Aasee in Münster mehrere Tausend Menschen zusammen, um gemeinsam zu feiern. Das Konzept, mit Glasverbot und Absperrungen ein friedliches und fröhliches Treffen zu gewährleisten, ist aus Sicht der Stadt aufgegangen.
Der vordere Bereich am Aasee war vor allem bei jungen Menschen sehr beliebt. Im Bereich an den sogenannten Aaseekugeln, der Skulptur „Giant Pool Balls“, feierten in der Spitze schätzungsweise weit mehr als 3.000 Personen gleichzeitig. Die Stimmung dort war nach Einschätzung des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) bei sommerlichen Temperaturen über den gesamten Tag hinweg entspannt und ausgelassen.
Auch das Nachtbürgermeister-Duo der Stadt Münster, das mit einem „Awareness“-Team (zu Deutsch: Bewusstsein) am Aasee unterwegs war, spricht von einem – angesichts der großen Personenzahl – ruhigen Feiertag. Ab 20 Uhr leerten sich die Wiesen am Aasee, um 23 Uhr beendeten die Ordnungskräfte ihren Einsatz.
Feiernde hinterlassen drei Tonnen Abfälle am Aasee
An den Zugangspunkten zum eingezäunten Bereich um die Aaseekugeln waren viele Besucherinnen und Besucher auf das Glasverbot vorbereitet. Dennoch gingen zahlreiche Flaschen zu Bruch während die extra bereitgestellten Glascontainer kaum genutzt wurden, wie die Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (awm) hervorheben.
Die Feiernden hinterließen etwa drei Tonnen Abfälle rund um den Aasee, berichten die awm. Vieles landete dabei auch neben statt in den zahlreichen aufgestellten Tonnen. „Dass Abfälle einfach in der Natur liegengelassen werden, ist ärgerlich und führt zu unnötigem Mehraufwand für unsere Mitarbeitenden“, sagt awm-Sprecherin Manuela Feldkamp-Bode. „Positiv hervorzuheben ist jedoch, dass Feiernde, die in den frühen Morgenstunden noch am Aasee waren, ihre Hilfe angeboten und mit Sammelzangen Abfälle weggeräumt haben.“
Bild: Mehrere Tausend Menschen feierten am 1. Mai am Aasee. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Bild: Die Abfallwirtschaftsbetriebe sammelten bis Freitagmorgen rund drei Tonnen Abfälle ein. Foto: awm. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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