Meldungsdatum: 16.05.2025

Städtische Radarkontrollen im April: 623 zu schnell

Die Stadt Iserlohn kündigt regelmäßig die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien, auf ihrer Internetseite www.iserlohn.de sowie bei Facebook und Instagram an. Die kontinuierliche Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindigkeitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und dafür sorgen, dass überall angemessen gefahren wird.          

Im April war der städtische Radarwagen an 18 Tagen im Einsatz. Dabei haben die Mitarbeitenden der Straßenverkehrsabteilung an 59 Messpunkten geblitzt und 12.483 Fahr­zeuge gemessen. Insgesamt 623 Verkehrsteilnehmende, das sind 4,99 %, haben die zulässi­ge Höchstgeschwindigkeit überschritten.                                                  

73 Verkehrsteilnehmende waren mindestens 16 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren eingeleitet wurden. Die schnellste gemessene Verkehrsteilnehmerin  befuhr die Alte Poststraße in Fahrtrichtung Iserlohn mit einer Geschwindigkeit von 84 km/h anstatt der dort erlaubten 30 km/h. Sie erwartet ein Bußgeld von mindestens 480 Euro, der Eintrag von zwei Punkten in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.       

Ein Fall wurde zur weiteren Bearbeitung an den Märkischen Kreis abgegeben. Hier wurde die Fahrerin bei der Geschwindigkeitsüberschreitung mit einem Mobiltelefon in der Hand fotografiert. Dafür erhält die Betroffene einen Bußgeldbescheid über 123,50 EUR und einen Punkt. Aufgeschlagen wird dazu noch ein anteiliges Verwarngeld für den Geschwindigkeitsverstoß.

 


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