Meldungsdatum: 21.05.2025

Gemeinsamer Infostand des Beirates für Inklusion und des Netzwerkes Inklusion und Arbeit in Iserlohn und Umgebung

An einem gemeinsamen Infostand haben Mitglieder des Beirates für Inklusion und des Netzwerkes Inklusion und Arbeit am Samstag (17. Mai) zahlreiche Interessierte über ihre Arbeit in der Iserlohner Fußgängerzone informiert und wertvolle Tipps und Anregungen gegeben.

Am Stand verfügbar waren diverse Informationsbroschüren und -flyer. Besonders gefragt waren das vom Beirat für Inklusion aufgelegte Faltblatt „barrierearme Gastronomie in Iserlohn“ und der „Wegweiser für Senioren und Menschen mit Behinderung“. Auch die kostenlos bereit gestellten Notfalldosen fanden reißenden Absatz. Diese werden, versehen mit einem Infoblatt über Vorerkrankungen, notwendige Medikamente etc., in die Türablage des Kühlschranks gestellt, damit der Rettungsdienst im Notfall wichtige Informationen für die Behandlung des Patienten erhält.

Notfalldosen und Broschüren können weiterhin kostenfrei in der Geschäftsstelle des Beirates für Inklusion im Rathaus am Werner-Jacobi-Platz abgeholt werden. Eine vorherige Terminabsprache mit Petra Grieger unter der Telefonnummer 02371 217-2011 ist erforderlich.

Wer sich für die Arbeit des Beirates für Inklusion und die regionalen Netzwerkaktivitäten interessiert, ist herzlich eingeladen, bei der nächsten Sitzung am Mittwoch, 28. Mai 2025, um 17 Uhr  im Ratssaal des Rathauses zuzuschauen. Thema ist u.a. das Betreuungsprojekt Sporenstraße für junge Menschen mit psychischen Erkrankungen der Diakonie Mark-Ruhr Teilhabe und Wohnen. Vertreter der Einrichtung werden ihre Arbeit vorstellen. Die gesamte Tagesordnung ist im Internet unter www.iserlohn.sitzung-online.de/public/ einsehbar. Dort findet sich auch eine Übersetzung der Tagesordnung in leichte Sprache.

Aufgabe des Beirates für Inklusion ist u.a. die Information und Beratung des Rates und seiner Ausschüsse sowie der Stadtverwaltung bei behindertenrelevanten Themen; aber auch die Bündelung und Koordinierung von Anliegen betroffener Bürgerinnen und Bürger. Zusätzlich werden eigene Projekte durchgeführt und Anträge an die politischen Gremien gestellt, um auf die Belange von Menschen mit Behinderung hinzuweisen und Barrieren abzubauen. Wer mit dem Beirat für Inklusion Kontakt aufnehmen will, kann sich an die Vorsitzende Mechthild Starke-Kersting wenden: per E-Mail an mechthild.starke@icloud.com oder telefonisch unter 0151 50424139.

Das Netzwerk Inklusion und Arbeit in Iserlohn und Umgebung möchte das Thema „Förderung der Inklusion am Arbeitsplatz“ stärker in die Wahrnehmung und das Bewusstsein der Bevölkerung rücken. Arbeitgeber werden über finanzielle Fördermöglichkeiten und konkrete Unterstützungsleistungen informiert. Netzwerkpartner mit Lotsenfunktion sind z.B. die Einheitliche Ansprechstelle für Arbeitgeber bei der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK), die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) und das Jobcenter Märkischer Kreis. Weitere Infos gibt es auf der Homepage unter www.inklusionsnetz-mk.de und bei Hinrich Riemann von der Stadt Iserlohn telefonisch unter der oder per E-Mail an hinrich.riemann@iserlohn.de.

 


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Infostand des Beirates für Inklusion

©  Foto: Stadt Iserlohn
Infostand des Beirates für Inklusion

von links: Petra Starke, Peter Martin und Mechthild Starke-Kersting vom Beirat für Inklusion, Hinrich Riemann und Bernd Klusmann vom Netzwerk Inklusion und Arbeit in Iserlohn und Umgebung