Meldungsdatum: 10.06.2025
Die Städtischen Museen Iserlohn laden am Freitag, 13. Juni, um 18 Uhr zum Künstlergespräch und zur Eröffnung der Sonderausstellung „Zeitläufe – Augenblicke“ des in Iserlohn geborenen Künstlers Hans Otto Fentrop in die Historische Fabrikanlage Maste-Barendorf, Baarstraße 222-226, ein.
Die Ausstellung wird vom 14. bis 29. Juni in Haus A gezeigt und ist ein Wiedersehen mit dem 1953 in Iserlohn geborenen Künstler Hans-Otto Fentrop, der in den Achtziger- und Neunzigerjahren mehrere Kunstobjekte im öffentlichen Raum realisierte, u.a. den ehemaligen Brunnen der Stadtwerke an der Stefanstraße. Im letzten Jahr spendete er ein größeres Konvolut an grafischen Arbeiten für den Kunstbesitz der Stadt Iserlohn.
Fentrop, der Bildhauerei an der Folkwang Universität der Künste in Essen studiert hat, war neben seiner freien Kunst bis zu seiner Pensionierung als Pädagoge tätig. Mit Barendorf verbindet ihn das elliptische Spiegelobjekt in der Landschaft, das lange Jahr über dem Obergraben hing und nun im MitMachGarten einen neuen Ort gefunden hat. Die Verbindung von Natur und Technik zieht sich wie ein roter Faden durch Fentrops Werk. Fläche, Raum, Linien und Texturen, Kontrastkopplungen aus hellen und dunklen Elementen sind die Stilelemente, die seine Kunst prägen. Jenseits konkreter Abbildung steht immer der offene Prozess im Vordergrund. Zunächst statisch, klar und einfach strukturiert, entwickeln seine Plastiken und Papierarbeiten vielstimmige Kraftfelder und Bewegungsenergien.
Im Anschluss an das Künstlergespräch sind die Besucherinnen und Besucher zu einem Umtrunk eingeladen.
Die Ausstellung „Hans Otto Fentrop: Zeitläufe -Augenblicke. Arbeiten 1990–2025“ kann donnerstags bis sonntags, von 11 bis 17 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.museen-iserlohn.de oder telefonisch unter 02371 217-1961.
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