Meldungsdatum: 27.05.2025
Um dem anhaltenden Wachstum der Stadt gerecht zu werden und den gesetzlichen Bildungsauftrag zu erfüllen, hat der Geschäftsbereich Schule der Stadt Wolfsburg eine umfassende mit den beteiligten Bereichen abgestimmte und im Vorfeld mit dem Ausschuss für Schule und Bildung diskutierte Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung vorgelegt. Die darin enthaltenen Maßnahmen wurden am 27. Mai im Ausschuss für Schule und Bildung (ASchuBi) vorberaten und sollen dem Rat der Stadt am 18. Juni zur Entscheidung vorgelegt werden.
„Wolfsburg wächst – und mit ihr die Verantwortung, für gute Rahmenbedingungen im Bildungsbereich zu sorgen. Mit der Schulentwicklungsplanung setzen wir auf langfristig tragfähige und gleichzeitig anpassungsfähige Lösungen, die den realen Bedarf abbilden und der Entwicklung unserer Stadt gerecht werden“, betont Oberbürgermeister Dennis Weilmann.
Die Stadt Wolfsburg begegnet der steigenden Nachfrage nach Schulplätzen mit einer vorausschauenden Weiterentwicklung der Schullandschaft. Ziel ist es, allen Kindern auch künftig ein wohnortnahes und qualitativ hochwertiges Bildungsangebot zu ermöglichen. Dabei wird nicht nur auf kurzfristige Reaktionen, sondern auf eine strategisch kluge Planung gesetzt.
„Mit der Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung reagieren wir auf die wachsenden Schülerzahlen und schaffen verlässliche Grundlagen für zukünftige Entscheidungen. Ziel ist es, Kapazitäten ressourcenorientiert vorzuhalten, unter Berücksichtigung der Schülerzahlen und vorhandener personeller Kapazitäten. Hierbei agieren wir mit hoher Sensibilität und Flexibilität, im Verbund mit den politischen Gremien, um die Spitzen der kommenden Jahre gut zu meistern“, so Bildungsdezernentin Iris Bothe.
Flexible Lösungen für eine dynamische Entwicklung
Die Schulentwicklungsplanung basiert auf aktuellen Prognosen zu den Schülerzahlen, die zunächst weiter ansteigen, in der mittleren Perspektive aber auch wieder sinken und auf einem hohen Niveau verbleiben werden. Daher setzt Wolfsburg bewusst auf flexible und übergangsfähige Lösungen, die den tatsächlichen Bedarf abbilden, ohne langfristige bauliche Überkapazitäten zu schaffen.
In vielen Fällen wird auf temporäre Klassen, Modulbauten oder die erweiterte Nutzung bestehender Gebäude zurückgegriffen. Nur wo es unbedingt erforderlich ist, sind Anbauten vorgesehen. So bleibt die Stadt handlungsfähig – mit einem System, das auf Wachstum reagiert, sich aber auch bei veränderten Schülerzahlen sinnvoll zurückführen lässt.
Geplante Maßnahmen im Überblick
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