Meldungsdatum: 02.06.2025
Öffentliche Führung zur Sonderausstellung „Abstrakte Begegnungen“
Münster (SMS) Einen Einblick in die aktuelle Sonderausstellung „Abstrakte Begegnungen“ gibt Thomas Schwarm, Leiter der Ateliers im Kunsthaus Kannen, am Mittwoch, 4. Juni, um 16 Uhr im Stadtmuseum.
Die Ausstellung ist aus einer Kooperation des Stadtmuseums mit dem Kunsthaus Kannen hervorgegangen. „Abstrakte Begegnungen“ zeigt eindrücklich, wie vielfältig abstrakte Kunst sein kann. Durch verschiedene Materialien wie Stoff, Holz und Papier in Kombination mit unterschiedlichen Farben entstehen neue Formen und Flächen. Aus der Kombination nur weniger Elemente entstehen die unterschiedlichsten Kreationen. Die Ausstellung stellt bekannte Münstersche Künstlerinnen und Künstler weniger bekannten Kunstschaffenden der Stadt gegenüber, um die Vielfältigkeit des Abstrakten zu präsentieren.
Die Kosten für die Teilnahme an der Führung betragen pro Person fünf Euro, ermäßigt drei Euro. Treffpunkt ist das Museumsfoyer. Weitere Informationen zur Ausstellung sind unter www.stadt-muenster.de/museum zu finden.
Illustration: Plakat der Ausstellung „Abstrakte Begegnungen“, einer Kooperation des Stadtmuseums mit dem Kunsthaus Kannen. Bild: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Öffentliche Führung: Frauengeschichte(n)
Münster (SMS) Am Samstag, 7. Juni, bietet das Stadtmuseum um 16 Uhr einen kurzweiligen Rundgang durch die Schausammlung an. Dabei begeben sich Interessierte auf die Spurensuche nach Frauen in der Geschichte der Stadt.
Was musste man als Frau getan oder geleistet haben, um einen Platz an der Wand oder in der Vitrine des Museums zu finden? Kritisch werden während des einstündigen Rundgangs die jeweils zeittypischen „Frauenbilder“ beleuchtet und weibliche Lebenswelten vom Mittelalter bis in die Neuzeit vorgestellt.
Die Kosten für die Teilnahme betragen pro Person fünf Euro, ermäßigt drei Euro. Treffpunkt ist das Museumsfoyer. Weitere Informationen zur Ausstellung sind unter www.stadt-muenster.de/museum zu finden.
Bild: Bildnis der Schriftstellerin Nanda Herbermann gemalt von Ernst Hase. Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Justiz-Skandal im Schaufenster Stadtgeschichte
Münster (SMS) Im Juni 1961 fand im Landgericht Münster das Wiederaufnahmeverfahren eines der spektakulärsten Justizfälle der Nachkriegsgeschichte statt: der Freispruch der zuvor als Mörderin verurteilten Maria Rohrbach.
Am 13. April 1957 hatten spielende Kinder am Ufer des Aasees einen grausigen Fund gemacht: In einem angeschwemmten Paket befand sich eine männliche Leiche ohne Kopf, Arme und Beine.
Die angeklagte Münsteranerin Maria Rohrbach - Ehefrau des Toten, Hermann Rohrbach - war im ersten Prozess 1958 für schuldig befunden worden und zu lebenslanger Zuchthausstrafe verurteilt worden. Beim Wiederaufnahmeverfahren im Mai 1961 wurde das frühere Urteil gegen die Angeklagte aufgehoben. Maria Rohrbach wurde aus Mangel an Beweisen freigesprochen.
Die Fotografie kann ab Freitag, 6. Juni, im Großformat im Schaufenster des Stadtmuseums an der Salzstraße betrachtet werden.
Foto: Blick in den Gerichtssaal im Juni 1961. Foto: Stadtmuseum Münster, Sammlung Hänscheid. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Plakat der Ausstellung „Abstrakte Begegnungen“, einer Kooperation des Stadtmuseums mit dem Kunsthaus Kannen.
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