Meldungsdatum: 02.06.2025
Tausende Menschen haben in den vergangenen Tagen eine tolle und friedliche Un(n)a Festa Italiana gefeiert. Das neue Sicherheitskonzept hat sich bewährt und war bereits am Freitag, 30. Mai, Gegenstand eines Austausches, zu dem der zuständige Beigeordnete Markus von der Heide Kolleginnen und Kollegen aus den Ordnungsbereichen der Nachbarkommunen im Kreis Unna ins Rathaus eingeladen hatte.
Horst Bresan, Geschäftsführer von Unna Marketing, berichtete zunächst über das Sicherheitskonzept der „Festa“, das nach den Pkw-Anschlägen von Magdeburg, München und Mannheim angepasst worden war. Neben einem verbesserten Crowd-Management, also der Lenkung von Besucherströmen auch mithilfe von Videoüberwachung, stand die Absperrung der Zufahrtswege zum Veranstaltungsgelände bei gleichzeitiger Öffnungsmöglichkeit für Fahrzeuge von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten im Mittelpunkt.
Nach einem einstimmigen Ratsbeschluss hatte die Kreisstadt Unna pünktlich zur „Festa“ 42 mobile Fahrzeugsperren des Typs „Oktablock“ angeschafft. „Diese Investition in die Sicherheit hat sich definitiv gelohnt“, erklärt Bürgermeister Dirk Wigant. Viele Menschen hätten ihn im Laufe des langen Festa-Wochenendes darauf angesprochen, dass sie sich auf dem Veranstaltungsgelände sicher aufgehoben fühlten. „Die Durchfahrtsperren haben ihren Zweck voll und ganz erfüllt, es gab keinerlei Vorfälle. Und der große Besucherandrang zeigt, dass sich die Menschen bei uns in Unna sicher gefühlt haben“, so Wigant weiter.
Zusätzlich zu den „Oktablockern“ sollen nun noch weitere mobile Fahrzeugsperren angeschafft werden. Im Test bei der „Festa“ hat sich der Typ „Armis One“ bewährt, der gezielte Durchfahrten etwa von Rettungswagen und gleichzeitig einen optimalen Personenfluss ermöglicht. Die erforderlichen Mittel hierfür hatte der Rat der Kreisstadt Unna bereits im April einstimmig beschlossen. Für insgesamt 590.000 Euro können neben den bereits angeschafften 42 „Oktablockern“ und einer hydraulischen Transporthilfe („Mover“) acht mobile Durchfahrtsperren mit Zufahrtmöglichkeit angeschafft werden.
Vertreter*innen von Ordnungsbehörden aus dem Kreis Unna informierten sich am Freitag, 30. Mai, aus erster Hand über das Sicherheitskonzept der Kreisstadt Unna für die Festa Italiana, bei der erstmals die mobilen Durchfahrtsperren „Armis One“ und „Oktablock“ zum Einsatz kamen.
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