Meldungsdatum: 04.06.2025
Magdeburgs Oberbürgermeisterin Simone Borris kann sich mittelfristig einen Ersatzneubau der Fußgängerbrücke am Petriförder vorstellen. „Voraussetzung ist jedoch die finanzielle Machbarkeit, um die Kosten für Planung, Bau und Unterhaltung zu stemmen. Insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Haushaltssituation wird es aber keine schnelle Lösung geben“, blickt Simone Borris voraus.
„Mir ist bewusst, dass durch den Abriss des maroden Bauwerkes nun Umwege notwendig sind, um von der Jakobstraße direkt zum Petriförder und damit auch zur Weißen Flotte, zur Elbuferpromenade und zu den dortigen Gastronomiebetrieben zu gelangen. Insbesondere für unsere älteren Mitmenschen ist diese Situation nicht zufriedenstellend, wofür ich um Verständnis bitte. Auch ich wünsche mir einen Ersatzneubau an der bisherigen Stelle. Aufgrund unserer aktuellen Haushaltssituation ist jedoch eine gesicherte Finanzierung, zum Beispiel mit Unterstützung von Fördermitteln, zwingende Voraussetzung. Aus eigener Kraft kann die Stadtverwaltung derzeit keinen Ersatz realisieren. Priorität beim Neubau von Brücken haben die Bauwerke auf dem Magdeburger Ring, um den Verkehrsfluss in unserer Stadt zu optimieren und damit auch das Schleinufer wieder zu entlasten. Auch dabei sind wir auf die Unterstützung von Bund und Land dringend angewiesen.“
Der Abriss der Fußgängerbrücke war notwendig, weil die Stand- und Verkehrssicherheit nicht mehr gegeben waren.
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