Meldungsdatum: 06.06.2025
Alle Kartenbesitzer:innen dürfen sich auf ein spannendes Konzert freuen, bei dem das Stillsitzen schwerfällt:
Wenn die Vier ins Finale des Klavierquintetts g-Moll (op. 25) von Johannes Brahms einbiegen, prescht das „Rondo alla zingarese“ so heißblütig vorwärts, als sei literweise Tokajer geflossen. Kein Wunder, dass die Füße mitzucken wollen, imitiert der Schlussteil doch das rasend schnelle Ende eines Csárdás.
Die zentrale Position in ihrem Programm vergeben Sindri Lederer (Violine), Andrea Burger (Viola), Benjamin Lai (Violoncello) und Antonia Köster (Klavier) jedoch an das Klavierquartett des zu diesem Zeitpunkt erst 16-jährigen Engländers William Walton. Das dürfte kein Zufall sein, denn das 2007 in Berlin gegründete Notos Quartett hat es sich zur Aufgabe gemacht, wenig bekannte oder in Vergessenheit geratene Werke wieder im Konzertrepertoire zu etablieren. Wolfgang Amadeus Mozarts Klavierquartett g-Moll KV 478 zählt nicht dazu: Es ist, wie dasjenige von Brahms, ein viel geliebtes Meisterwerk.
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