Meldungsdatum: 13.06.2025
Es hätte ein Tag der offenen Tür sein können, so sorgfältig waren die fünf Einsatzfahrzeuge an diesem Dienstagmorgen (10. Juni) vor der Rettungswache in Hesel aufgereiht. In der Mitte drei neue Notfallkrankentransportwagen (NKTW), flankiert von zwei Rettungstransportwagen (RTW). Die NKTW sind das nach außen hin sichtbare Zeichen, dass der Landkreis Leer im Verbund mit der Rettungsdienst GmbH des DRK-Kreisverbandes Leer die Leistungen des Rettungsdienstes deutlich ausgeweitet hat. „Sicherheit für die Bevölkerung und damit auch eine möglichst gute medizinische Versorgung sind für uns ein besonders wichtiges Anliegen“, betonte Landrat Matthias Groote, als die neuen Fahrzeuge bei einem Pressetermin vorgestellt wurden.
Zuständig für den Rettungsdienst ist der Landkreis Leer. Mit der Durchführung ist die Rettungsdienst GmbH des DRK-Kreisverbandes betraut. Deren Geschäftsführer Markus Wucherpfennig sagt: „Mit der Anschaffung der neuen NKTW schließen wir eine Lücke zwischen dem qualifizierten Krankentransport und der klassischen Rettung.“ Die NKTW werden eingesetzt in Notfällen, die nicht lebensbedrohlich sind, sowie für Krankentransporte. Damit sollen bei den Rettungswagen mehr Kapazitäten für dringliche Notfalleinsätze geschaffen werden, in denen jede Minute zählt.
Die drei Notfallkrankentransportwagen werden verteilt auf die Wachen in Rhauderfehn, Leer und - nachdem die räumlichen Voraussetzungen geschaffen worden sind - seit dem 1. Mai 2025 nun auch in Hesel. Zunächst wurden dafür alte Fahrzeuge in Anspruch genommen, die jetzt durch neue NKTW ersetzt werden, die moderner sind und eine bessere Ausstattung haben.
Die Kreispolitik hatte 2024 beschlossen, die Leistungen des Rettungsdienstes auszuweiten und zu verbessern. In zwei Schritten hat das DRK deshalb zusätzliche Fahrzeuge angeschafft und das Personal verstärkt, vor allem aber auch die Zahl der Stunden deutlich erhöht, in denen Fahrzeuge und Personal für Einsätze im Kreisgebiet zur Verfügung stehen – nämlich um mehr als 16.000, das ist ein Plus von 17 Prozent.
Auf dem Foto sieht man links und rechts die Rettungstransportwagen, dazwischen die drei neuen Notfallkrankentransportwagen, davor Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rettungsdienstes zusammen mit v. l. Landrat Matthias Groote, Wachenleiter Timo Fecht und Markus Wucherpfennig, Geschäftsführer der Rettungsdienst GmbH.
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