Meldungsdatum: 04.07.2025

Feierliche Einbürgerung: 109 „neue“ Iserlohnerinnen und Iserlohner erhalten die deutsche Staatsangehörigkeit

Im Rahmen einer Feierstunde in der Aula der Gesamtschule Seilersee wurden am Dienstag (1. Juli) insgesamt 109 Iserlohnerinnen und Iserlohner eingebürgert und erhielten somit die deutsche Staatsangehörigkeit.

Die Veranstaltung wurde von der Stadt Iserlohn organisiert und unterstreicht die Bedeutung von Vielfalt und Integration in der Gesellschaft. In seinem Grußwort hieß Bürgermeister Michael Joithe die neuen deutschen Staatsbürgerinnen und -bürger herzlich willkommen und überreichte mit einem Händedruck die Urkunden. In seiner Ansprache betonte er die Wichtigkeit des Zusammenlebens und die Bereicherung, die Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Lebensgeschichten für die Stadt bringen.

„Unsere freiheitlich-demokratische Verfassung gibt den Rahmen für eine Gesellschaft vor, in der man sich „zu Hause“ fühlen kann. Wir möchten Ihnen hier einen Ort bieten, an dem Sie sich nicht nur aufgenommen fühlen, sondern auch alle Möglichkeiten haben, sich frei zu entwickeln“, erläuterte Bürgermeister Joithe in seiner Ansprache.

Die frisch eingebürgerten Erwachsenen und Kinder stammen aus 30 Ländern: Russland, Afghanistan, Syrien, Irak, Marokko, Rumänien, Albanien, Kosovo, Spanien, Polen, Ungarn, Türkei, Mazedonien, Bulgarien, Bosnien und Herzegowina, Tunesien, Mali, Guinea, Ukraine, Singapur, Italien, Albanien, Burkina Faso, Indien, Ägypten, Kolumbien, Somalia, Montenegro, Irak und der Kosovo.

Der jüngste „Neudeutsche" ist erst 12 Monate alt und die älteste Person ist 63 Jahre alt.

Die Stadt Iserlohn hat sich vorgenommen, künftig mehrere Einbürgerungsfeiern pro Jahr durchzuführen. Nach den ersten beiden Feiern im August und November letzten Jahres und zwei weiterer im Februar sowie April diesen Jahres war dies die bereits fünfte Veranstaltung dieser Art.


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Einbürgerungsfeier 1. Juli 2025

©  Foto: Stadt Iserlohn
Einbürgerungsfeier 1. Juli 2025

Bürgermeister Michael Joithe übergibt die Einbürgerungsurkunde