Meldungsdatum: 04.07.2025
Hockey und Kunst – diese beiden Dinge zu verbinden, das liegt wohl nicht für jeden sofort auf der Hand. Doch die Ergebnisse des Schulwettbewerbs „Hockey meets Arts“ im Rahmen der Hockey-Europameisterschaft 2025 in Mönchengladbach zeigen, da ist so einiges möglich. Beim Regionalen Bildungsbüro der Stadt sind eine Vielzahl von kreativen Projektergebnissen von Mönchengladbacher Schulen eingegangen.
Keine leichte Aufgabe für die Jury da eine Entscheidung zu treffen, sagt die Dezernentin für Bildung, Kultur und Sport sowie Jurymitglied Christiane Schüßler bei der Preisverleihung: „Alle Einreichungen sind preisverdächtig und alle Teilnehmenden der Jury mussten sich, glaube ich, schon wirklich in Ruhe Zeit nehmen, um dann hier entsprechend Platz ein bis drei zu vergeben.“
Deswegen wird bei der Preisverleihung im und um das Multifunktionsgebäude auf dem Campuspark Rheydt allen Kunstwerken und Performances eine Plattform geboten.
Um die ganz unterschiedlichen Arbeiten von Skulpturen über Gemälde bis hin zu Aufführungen überhaupt vergleichen zu können, ist ein Kriterienkatalog erarbeitet worden. Der hat auch dafür gesorgt, dass unterschiedlichste Stufen an dem Wettbewerb teilnehmen konnten. „Dabei gab es unterschiedliche Punkte unter anderem dafür, wie stark das Thema Hockey zur Geltung kommt. Aber es ging zum Beispiel auch darum, wie auch abgesehen von den Arbeiten, das ganz Projekt in den Klassen und Schulen nachhaltig gewirkt hat“, erklärt Schüßler.
Insgesamt haben sieben Schulen mit 11 Projekten teilgenommen. Platz drei erhielt die Klasse 2b der Brückenschule. Die Kinder haben Hockeyschläger ganz individuell interpretiert, von der Hockeyschläger-Zahnbürste bis hin zum Tannenbaum. Schülerinnen und Schüler der Paul-Moor Förderschule haben die Werte des Hockeysports mit denen der Schule verglichen und sie haben eine Collage dazu gestaltet. Damit landeten sie auf dem zweiten Platz. Und den ersten Platz erreichte die Katholische Grundschule Uedding. Sie hat ganze Hockeymannschaften aus Holzfiguren gestaltet und sie auch direkt in Form von Fotos an den Ort des Geschehens, den Hockeypark, versetzt. Zusätzlich wurde auch noch ein Banner zur Unterstützung der Mannschaften während der EM erstellt.
Nina Holtgrewe vom Deutschen Hockeybund e.V. hatte dann auch noch eine Überraschung im Gepäck: „Wir habe noch einen Sonderpreis auszuloben, denn eine Schule hat direkt eine ganze Projektwoche zum Thema „Hockey meets Art“ gestaltet und deswegen freue ich mich, diesen Preis an die Grundschule Steinsstraße übergeben zu können.“ Außerdem sprach Holtgrewe auch noch die Einladung an alle aus, am Mittwoch 13. August die Hockey-EM unter anderem mit dem Finale der Special ID zu besuchen.
Dort werden dann bereits ab dem 8.August im Fan-Village auch alle Kunstwerke zu sehen sein.
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