Meldungsdatum: 22.07.2025

Stadt Winterberg investiert kräftig in moderne Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden

Fördertöpfe werden voll ausgeschöpft, um den Haushalt zu entlasten / Aktiver Klimaschutz / Zukunftsweisende Investiti0nen

Auf dem Weg zur klimafreundlichen Kommune sind Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden für die Stadt Winterberg unverzichtbar. Deshalb wurde und wird weiterhin in solche Solaranlagen für die Stromgewinnung über Sonnenenergie kontinuierlich investiert. Damit dieses Engagement in aktiven Umwelt- und Klimaschutz im Zeichen der Energiewende finanziell machbar ist, hat die Verwaltung in der Vergangenheit erfolgreich Fördermittel im Rahmen des Landesprogrammes NRW „progres.nrw – Klimaschutztechnik“ sowie über das Programm für Rationale Energieverwendung, Regenerative Energie und Energiesparen – Programmbereich Klimaschutztechnik“ beantragt. So konnten neue PV-Anlagen unter anderem auf den Dächern der Feuerwehrhäuser in Winterberg, Niedersfeld und Siedlinghausen sowie auf den Gebäuden des Kindergarten Züschen, der Sekundarschule Medebach-Winterberg sowie auf den Sporthallen des Geschwister-Scholl-Gymnasiums und der Grundschule gebaut werden. Neben den PV-Anlagen wurden auch gleich PV-Stromspeicher installiert, um die Sonnenenergie möglichst effizient zu nutzen.

Michael Beckmann: „Senken nachhaltig unsere Energiekosten!“

„Mit der Umsetzung dieser Projekte gehen wir als Stadt mit gutem Beispiel voran, wenn es um die nachhaltige Energieproduktion geht. Schließlich geht es auch darum, die Stadt Winterberg für ihre Bürgerinnen und Bürger gerade beim Thema Energie zukunftsfähig aufzustellen. Über die Bewilligung der Förderanträge wurden in der Regel 90 Prozent der veranschlagten Investitionskosten öffentlich gefördert und damit die städtischen Finanzen entlastet“, sagt Bürgermeister Michael Beckmann. Insgesamt wurden rund 380.000 Euro investiert. 340.000 Euro hat das Land übernommen. Damit können in Zukunft rund 29.000 Euro Energiekosten eingespart werden. Es sei zudem in fast allen Projekten gelungen, Mehrkosten zu vermeiden, da insbesondere die Preise für PV-Anlagen im letzten Jahr deutlich gesunken seien und sich dies bei den Kosten positiv ausgewirkt habe. „Unser Weg, konsequent und zielgerichtet die öffentlichen Fördertöpfe für sinnvolle Projekte im Sinne unserer Stadt proaktiv zu nutzen, ist richtig und wichtig. Am Beispiel der Photovoltaik-anlagen sehen wir, dass wir damit nicht nur aktiven Klimaschutz betreiben, wir senken nachhaltig und dauerhaft auch unsere Energiekosten, vergeben Aufträge an unsere heimischen Unternehmen und haben zudem langfristig wieder mehr finanziellen Spielraum, den wir wieder für Investitionen in die Infrastruktur, Bildung, Sicherheit und in das Ehrenamt sinnvoll investieren können“, so Michael Beckmann abschließend.


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