Meldungsdatum: 28.07.2025
Sommerhits für Kids: Was darf es sein? Einkaufen im Laden Henke
Münster (SMS) Kinder von sechs bis zehn Jahren haben am Dienstag, 29. Juli, um 15 Uhr im Stadtmuseum Münster die Möglichkeit, im Laden Henke zu erleben, wie und was früher eingekauft wurde. Das Ladenlokal, das 1911 eröffnete und dessen Einrichtung sich heute in der Schausammlung des Stadtmuseums befindet, stellt einen typischen Lebensmittelladen aus Münster dar. Anhand einer Vielzahl von Originalen, wie Käse- und Wurstschneidemaschine, Waage und nicht zu vergessen dem Bonbonglasständer, können die Kinder eine Zeitreise in die Welt ihrer Urgroßeltern antreten. Beim Basteln von Einkaufstüten und dem eigenen Einkauf im Laden ist Kreativität gefragt.
Die Kosten betragen fünf Euro pro Kind. Treffpunkt ist das Museumsfoyer.
Foto: Einkaufen wie in alten Zeiten: Ferienaktion im Laden Henke im Stadtmuseum. Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Sommerhits für Kids: Der verborgene Schatz
Münster (SMS) Das Stadtmuseum Münster verwandelt sich am Donnerstag, 31. Juli um 15 Uhr in eine Schatzkammer. Die Schnitzeljagd um den „verborgenen Schatz“ führt Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren in ungeahnte Räume. Sie erforschen geheime Orte hinter den Kulissen und heben den kostbaren Schatz, der schon darauf wartet, von ihnen entdeckt zu werden.
Die Kosten betragen fünf Euro pro Kind. Treffpunkt ist das Museumsfoyer.
Foto: Schatztruhe (Symbolbild). Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Führung durch die Ausstellung „Münsters Malerinnen – Im 18. Jahrhundert bewundert und heute vergessen“
Münster (SMS) Zur aktuellen Sonderausstellung „Münsters Malerinnen – Im 18. Jahrhundert bewundert und heute vergessen“ bietet das Stadtmuseum Münster am Samstag, 2. August, um 16 Uhr eine öffentliche Führung an.
Die Ausstellung ist Teil einer kleinen, dreiteiligen Ausstellungsreihe, die im Rahmen eines mehrjährigen Projekts Werke von Malerinnen aus Münster vom 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert präsentiert. Die Gemälde stammen aus dem eigenen Bestand des Stadtmuseums, ergänzt durch Leihgaben aus weiteren Museen und Privatsammlungen.
In der Führung erfahren die Teilnehmenden, dass die Beschäftigung mit den Werken und den Biografien von Malerinnen in der Zeit vor 1900 vielfach einer aufwendigen Spurensuche gleicht. Gleichzeitig können sie sich den inzwischen vergessenen Künstlerinnen zuwenden, die im 18. und 19. Jahrhundert neben ihren männlichen Kollegen in der Stadtgesellschaft wahrgenommen wurden.
Zum Auftakt werden Gemälde von Elisabeth König und Maria Alberti präsentiert. Die Teilnahmekosten betragen fünf, ermäßigt drei Euro.
Foto: Maria Alberti, Porträt der Sophie Gräfin zu Stolberg, um 1800, Barmherzige Schwestern – Clemensschwestern e.V., Münster. Foto: Tobias Klostermann. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Öffentliche Führung: Der Zwinger als Kunstwerk
Münster (SMS) Seit über 38 Jahren ist die Installation „Das gegenläufige Konzert“ Bestandteil des Zwingers. Künstlerin Rebecca Horn schuf sie für die Skulptur Projekte 1987. Dabei setzte sie sich mit der Vergangenheit des Gebäudes als Gefängnis und Hinrichtungsstätte in der Zeit des Nationalsozialismus auseinander. In einer Führung am Sonntag, 3. August, um 11 Uhr erfahren Interessierte mehr zu den Facetten und Deutungsweisen des Kunstwerks. Darüber hinaus gibt es viele Infos zur Geschichte des fast 500 Jahre alten Baudenkmals.
Die Kosten für die Teilnahme betragen fünf, ermäßigt drei Euro. Die Führung beginnt mit einem Einführungsfilm im Stadtmuseum, anschließend geht es über die Promenade zum Zwinger.
Foto: Seit den Skulptur Projekten 1987 befindet sich die Installation „Das gegenläufige Konzert“ von Rebecca Horn im münsterischen Zwinger. Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Friedensbewegung im Schaufenster Stadtgeschichte
Münster (SMS) Dieses Foto entstand Ende Juli 1961, als die heiße Phase des Bundestagswahlkampfs begann. Die Furcht vor einer atomaren Aufrüstung der Bundeswehr und einem Atomkrieg zwischen den beiden Supermächten USA und Sowjetunion führte seit Ende der 1950er Jahre zu öffentlichen Protesten der Friedensbewegung. Angesichts der Folgen der Atombombe von Hiroshima forderte dieses Transparent vor dem Erbdrostenhof die totale Abrüstung in Ost und West. In der lokalen Presse wurde hierüber allerdings nicht berichtet.
Die Fotografie kann ab Freitag, 1. August, im Großformat im Schaufenster des Stadtmuseums an der Salzstraße betrachtet werden.
Foto: Plakat der Friedensbewegung am Erbdrostenhof, 1961. Foto: Stadtmuseum Münster, Sammlung Hänscheid. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Maria Alberti, Porträt der Sophie Gräfin zu Stolberg, um 1800, Barmherzige Schwestern – Clemensschwestern e.V., Münster.
Seit den Skulptur Projekten 1987 befindet sich die Installation „Das gegenläufige Konzert“ von Rebecca Horn im Zwinger.
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