Meldungsdatum: 06.08.2025

Prädikat: Kreisverwaltung ist „familienfreundliches Unternehmen“

(pen) „Familienfreundliches Unternehmen“ – dieses Prädikat hat die Kreisverwaltung des Ennepe-Ruhr-Kreises erhalten. Verliehen wird es von der Agentur Mark an Arbeitgeber, die sich nachhaltig für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie einsetzen. Bei der offiziellen Verleihung nahmen Landrat Olaf Schade, Kreisdirektor Sebastian Arlt, die Gleichstellungsbeauftragte Ekaterini Delikoura sowie Katja Samotta aus der Personalentwicklung das Zertifikat stellvertretend für die Verwaltung entgegen.

 

„Familienfreundlichkeit ist kein kurzfristiges Projekt, sondern eine Haltung“, betont Delikoura. „Mit dem Zertifizierungsprozess haben wir unser Engagement unter Beweis gestellt und gleichzeitig wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung unserer Angebote erhalte,“ ergänzt Samotta.

 

Im Arbeitsalltag zeigt sich der familienfreundliche Anspruch der Kreisverwaltung an vielen Stellen. Etablierte Gleitzeitregelungen und flexible Arbeitszeitmodelle bieten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Gestaltungsspielraum. Darüber hinaus orientiert sich das Engagement an den unterschiedlichen Lebensphasen der Beschäftigten – angefangen bei der Schwangerschaft, über den Familienalltag mit Kindern bis hin zur Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Pflegeverantwortung.

 

„All das unterstreicht das Bestreben der Kreisverwaltung, ein familienfreundliches Arbeitsumfeld zu schaffen, das sich an den Bedürfnissen der Beschäftigten orientiert“, formuliert Schade diesen Anspruch der Kreisverwaltung.

 

Der Verleihung war ein mehrstufiger Prozess vorausgegangen. An einem Audit waren neben Delikoura, Samotta und Arlt unter anderem Vertreterinnen und Vertreter der Personalabteilung, des Personalrates sowie der Generation Z beteiligt. In der abschließenden Präsentation vor einer unabhängigen Jury stellten die Gleichstellungsbeauftragte und die Personalentwicklerin das familienorientierte Profil der Verwaltung vor.

 

Mit der Auszeichnung ist der Prozess jedoch nicht abgeschlossen. In den kommenden Jahren soll die familienfreundliche Ausrichtung weiter gestärkt und bedarfsorientiert weiterentwickelt werden. Ziel ist es, auf Grundlage der tatsächlichen Bedürfnisse der Beschäftigten praxisnahe und umsetzbare Veränderungen anzustoßen, die im Arbeitsalltag spürbar unterstützen. Der gesamte Prozess ist auf drei Jahre angelegt und mündet in eine mögliche Rezertifizierung.


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Freuen sich über das Prädikat: Sebastian Arlt, Ekaterini Delikoura, Katja Samotta und Olaf Schade./Foto: UvK/Ennepe-Ruhr-Kreis