Meldungsdatum: 07.08.2025
Im Rahmen von "50 Jahre Summertime" lädt das Kulturbüro der Kreisstadt Unna am Freitag, 22. August, zu einer langen Theaternacht mit zwei Solo-Theaterstücken ein. Im Mittelpunkt stehen zwei sehr unterschiedliche Lebensgeschichten – eine über Fußball, die andere über existenzielle Einsamkeit. Ergänzt wird der Abend durch eine lange Tafel auf dem Platz der Kulturen.
Den Auftakt macht um 18.30 Uhr auf dem Parkplatz an der Burgstraße (vor dem Hellweg-Museum) das Theaterlabel artscenico aus Dortmund mit dem Stück Mamator – eine Großstadtballade aus dem Ruhrgebiet, eine Hinterhof- und Garagengeschichte, ein Blues über Fußball, das Leben bei der Mutter und eine Stadionverbotserfahrung. Die Figur des Erzählers basiert auf einer Romanfigur von Michael Klaus. Das Stück ist der letzte Theatertext von Rolf Dennemann, dem langjährigen künstlerischen Leiter von artscenico.
Zwischen den beiden Aufführungen bietet die lange Tafel auf dem Platz der Kulturen die Gelegenheit, gemeinsam zu essen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Essen und Getränke können selbst mitgebracht werden; das Kulturbüro stellt zusätzlich eine kleine Auswahl bereit.
Den Abschluss des Abends bildet um 21 Uhr auf dem Platz der Kulturen das Stück Die Wand des Rottstraße 5 Theaters aus Bochum. Es erzählt von einer Frau, die sich plötzlich vollständig von der Außenwelt isoliert in einer Berghütte wiederfindet – getrennt durch eine unsichtbare Wand. Grundlage des Stücks ist der gleichnamige Roman von Marlen Haushofer, der 2012 mit Martina Gedeck verfilmt wurde.
Das Stück Mamator dauert circa 90 Minuten, Die Wand circa 60 Minuten. Für beide Stücke sind Sitzplätze vorhanden.
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MamaTor ist eine Hinterhofballade oder auch ein Stadtgartenblues. Auf jeden Fall aber ist es eine Erzählung aus dem lebendigen Herzen einer – nicht nur – ruhrpotttypischen Fußballbegeisterung.
„Die Wand“ ist eine Auseinandersetzung mit den existenziellen Fragen des Menschseins.
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