Meldungsdatum: 08.08.2025
Sonnenbrände sind keineswegs harmlos. Wer regelmäßig einen Sonnenbrand erleidet, verdreifacht sein Hautkrebsrisiko. Laut Bundesamt für Strahlenschutz hatte knapp die Hälfte der Menschen in Deutschland im letzten Jahr mindestens einen Sonnenbrand – vor allem junge Erwachsene sind betroffen.
UVA- und UVB-Strahlen der Sonne können tief in die Haut eindringen und zu Hautalterung oder gar Hautkrebs führen. Die Strahlung ist auch bei bewölktem Himmel präsent. Eine verlässliche Einschätzung bietet der UV-Index, der tagesaktuell beim Deutschen Wetterdienst verfügbar ist.
Sonnencreme schützt zuverlässig – bei richtiger Anwendung. Sie sollte großzügig 20 bis 30 Minuten vor dem Aufenthalt im Freien aufgetragen und alle zwei Stunden sowie nach dem Schwimmen oder Schwitzen erneuert werden. Besonders häufig vergessen: Ohren, Nacken, Füße und Augenlider.
Die Wahl des Produkts ist ebenfalls entscheidend. Der Lichtschutzfaktor (LSF) gibt an, wie lange der Schutz anhält – nicht wie stark er ist. Wer empfindliche oder sehr helle Haut hat, sollte zu einem höheren LSF greifen. Umweltfreundliche Alternativen mit mineralischen Filtern wie Zinkoxid oder Titandioxid schonen zudem die Meeresumwelt.
Der Fachbereich Gesundheit empfiehlt, Sonnencreme nicht nur im Urlaub, sondern auch im Alltag zu nutzen – zum Schutz vor kurzfristigen Hautschäden und langfristigen Gesundheitsrisiken. PK | PKU
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