Meldungsdatum: 21.08.2025
Immer mehr Menschen im Kreisgebiet entscheiden sich dazu, mit einer Photovoltaik (PV)-Anlage einen Beitrag zur Energiewende zu leisten und in diese Form der erneuerbaren Energie zu investieren. Die gestiegenden Energiekosten und der Wunsch, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern, spielen dabei eine entscheidende Rolle. Zusätzlich sorgen die steuerlichen Erleichterungen für PV-Anlagen seit 2023 für einen weiteren Anreiz, auf Solarenergie umzusteigen. Doch was gilt es dabei zu beachten und welche Fehler sollten vermieden werden? Antworten auf diese Fragen gibt es am Donnerstag, 28. August 2025, in einem kostenlosen Online-Seminar, das sich mit der praktischen Umsetzung und dem Kauf einer PV-Anlage beschäftigt. Der Klimakreis Borken und der Solarenergie Förderverein (SFV) laden alle Interessierten dazu ein. Beginn ist um 18 Uhr.
Referentin Stefanie Könen vom Solarenergie Förderverein gibt einen praxisnahen Überblick über die wichtigsten Aspekte beim Einstieg in die Solarenergie. Sie erläutert, wie hoch die Kosten sind, wie der richtige Installateurbetrieb gefunden wird und welche Fehler vermieden werden können. Zudem geht der Vortrag darauf ein, inwieweit die ergänzende Nutzung eines Speichers, eines Elekroautos oder einer Wärmepumpe sinnvoll ist.
Interessierte können sich unter https://www.sfv.de/aktuelles/termine für den Termin anmelden, weitere Informationen stellt der Kreis Borken unter www.kreis-borken.de/solartage zur Verfügung. Die Veranstaltung gehört zur Informationskampagne „Solartage im Kreis Borken“ und ist ein Gemeinschaftsprojekt der Kreisverwaltung, des Netzwerks kommunaler Klimaschutzbeauftragten und des SFV.
Wer über die Anschaffung einer Photovoltaikanlage nachdenkt, sollte vorab prüfen, ob das eigene Haus dafür geeignet ist. Eine erste Orientierung bietet das Solarkataster des Landes Nordrhein-Westfalen unter www.solarkataster.nrw.de, das mithilfe digitaler Tools eine grobe Einschätzung zum möglichen Stromertrag, zur Wirtschaftlichkeit sowie zum Autarkiegrad – also dem Maß der Unabhängigkeit vom externen Strombezug – ermöglicht.
Für weitere Fragen steht Niklas Hackling, Mitarbeiter der Stabstelle, Abteilung Klimaschutz und Klimafolgenanpassung des Kreises Borken, unter der Mail-Adresse n.hackling@kreis-borken.de zur Verfügung.
Pressekontakt: Ellen Bulten 02861 / 681-2431
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