Meldungsdatum: 15.08.2025
Mitte Juni stellte das Veterinäramt neun Katzen aus schlechter Haltung sicher, vier weibliche und fünf männliche Tiere. Alle haben nicht viele positive Erfahrungen mit Menschen gemacht. Sie sind in der Wohnungshaltung verwildert. Als dann auch noch die Behörde und das Tierheim die Tiere mit Käschern und bissfesten Handschuhen einfangen musste, ging natürlich auch das letze Vertrauen in die Brüche.
Doch das hat sich mittlerweile verändert. Mittlerweile trauen sich zur Fütterung fast alle Katzen und Kater aus ihren Verstecken. Einige Tiere lassen sich anfassen und sogar schmusen. Andere beobachten ihre Tierpflegerin lieber noch von weitem.
Katzen ahmen ihren Artgenossen das Verhalten hin und wieder nach, vor allem, wenn eine enge Beziehung zwischen den Katzen besteht. Aber auch eine enge Bindung zwischen Halter/in und Tier motiviert Neuankömmlinge gerne dazu, der Sache mit dem Menschen eine Chance zu geben. Auch wenn sich mittlerweile eine vertrauensvolle Basis zwischen den Katzen/Katern und ihrer Tierpflegerin besteht, bleibt abzuwarten, ob es alle schaffen, über ihren eigenen Schatten zu springen.
Die Tiere suchen ein Zuhause in Wohnungshaltung, mit einem circa gleichaltrigen Tier. Das Tierheim nimmt gerne bereits Vermittlungsanfragen an.
PK | PKU
BU: Die geretteten Katzen trauen sich mittlerweile schon einiges zu. Foto: Tierheim Kreis Unna
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