Meldungsdatum: 25.08.2025
Der Schutz aller Kinder vor grenzüberschreitenden, gewalttätigen oder sexuell motivierten Übergriffen ist eine der vordringlichsten Aufgaben für die Gesellschaft. Die Verantwortung hierfür tragen nicht nur Eltern oder Erziehungsberechtigte, sondern alle Menschen, die die Kinder im Alltag begleiten.
Ende September wird allen Eltern von Kindern in Grund- und Förderschulen ein ausführlicher Einblick in die Umsetzung des Präventionsprogramms ermöglicht. Projektpartnerinnen und -partner stellen Angebote, Ideen und Methoden vor. Außerdem haben die Eltern die Möglichkeit, ihre Fragen zu stellen. Der Elternabend findet statt am Montag, 29. September, um 19 Uhr in der Aula der Gesamtschule Schinkel. Um eine Anmeldung wird bis zum 20. September, gebeten unter vorzimmer16@osnabrueck.de.
Der Ort, an dem nahezu alle Kinder erreicht werden können, um sie zu sensibilisieren und zu stärken, ist die Schule. Präventionsangebote gegen sexualisierte Gewalt für Grundschulen in Osnabrück wurden in der Vergangenheit immer wieder und in vielfältiger Form durchgeführt, teils ohne abgestimmtes Vorgehen.
Seit Beginn des Schuljahres 2024/2025 bietet die Stadt Osnabrück allen Grund- und Förderschulen im Stadtgebiet regelmäßig die Möglichkeit, aus einer Reihe von Angeboten Präventionsprojekte durchzuführen. Dies ist ein kommunaler Baustein zur Umsetzung der Istanbul-Konvention zum Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt. Die Angebote richten sich sowohl an Schülerinnen und Schüler als auch an das gesamte Personal der Schulen. Umgesetzt werden die einzelnen Projekte von erfahrenen Fachkräften aus der Region, teils seit vielen Jahren in der Präventionsarbeit tätig. Alle Angebote werden zu 100 Prozent von der Stadt finanziert. Das Präventionsprogramm verfolgt drei zentrale Ziele:
Pressekontakt: Silke Brickwedde | Telefonnummer 0541/ 323-2328 | E-Mail brickwedde@osnabrueck.de
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