Meldungsdatum: 26.08.2025

Osnabrück erhält Förderzusage für sieben Klimaschutzmaßnahmen

Die Stadt Osnabrück erhält eine Förderung des Bundesprogramms „Natürlicher Klimaschutz in Kommunen“. Sie hatte sieben Projekte beantragt, um Flächen zu entsiegeln, mehr Grün zu schaffen und Bäume zu pflanzen. Die Förderung kommt vom Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nuklearer Sicherheit.

Insgesamt kosten die Maßnahmen 737.840 Euro. Von diesem Betrag übernimmt der Bund 90 Prozent, also 664.056 Euro. Die Stadt muss nur noch etwa 73.784 Euro selbst aufbringen.

Die sieben Maßnahmen sollen helfen, die Stadt in heißen Sommern zu kühlen – ganz im Sinne des Ratsbeschlusses „Maßnahmen gegen die Erhitzung der Stadt verstärken“ vom 1. Oktober 2024. Die Projekte sollen bis Juni 2027 fertig sein. In besonderen Fällen ist auch eine einmalige Verlängerung um bis zu zwei Jahre möglich.

„Jeder Baum, jede entsiegelte Fläche und jede Pflanze in der Stadt schützen uns vor Hitze und Überschwemmungen“, betont Oberbürgermeisterin Katharina Pötter.  „Die Projekte helfen uns dabei, die Umgebung zu kühlen, die Luft zu verbessern und die Stadt lebenswert zu erhalten.“ 

Hier sind die sieben Projekte:

Bei der Stadt Osnabrück haben sich mehrere Stellen gemeinsam um die Förderung bemüht: das Referat Nachhaltige Stadtentwicklung, der Osnabrücker Servicebetrieb (OSB), der Fachbereich Umwelt und Klimaschutz, das Referat Mobile Zukunft und der Fachbereich Städtebau.

Pressekontakt: Silke Brickwedde | Telefonnummer 0541/ 323-2328 | E-Mail brickwedde@osnabrueck.de