Meldungsdatum: 01.09.2025
Münster (SMS) Zur „Nacht der Museen und Galerien“ eröffnet im Stadtmuseum Münster am Samstag, 6. September, um 19 Uhr die Sonderausstellung „Kunstszene Westfalen“ des Fotografen Emad Daood. Der Nachwuchskünstler fängt in seinen Porträts die westfälische Kunst- und Kulturszene ein. Die Friedrich-Hundt-Gesellschaft präsentiert die Ausstellung im Rahmen der Reihe „Schaufenster Fotografie“ in Kooperation mit dem LWL-Medienzentrum für Westfalen.
Emad Daood, Fotograf mit syrischen Wurzeln, startete seine Berufsausbildung in Westfalen. 2023 schloss er seine Fotografen-Ausbildung im LWL-Medienzentrum für Westfalen als einer der besten Gesellen seines Jahrgangs ab. Für sein Gesellenjahr verpflichtete der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) den Fotografen für die Fotodokumentation „Einblicke in die zeitgenössische Kunstszene Westfalens“.
Neben der Eröffnung bietet das Stadtmuseum Münster zur „Nacht der Museen und Galerien“ am Samstag, 6. September, 15 kostenlose Führungen an. Die Termine finden Interessierte im Programmheft des „Schauraums”, das auch unter www.schauraum-muenster.de abrufbar ist. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Stadtmuseum hat an diesem Tag bis 24 Uhr seine Türen geöffnet und gewährt Einblicke in die Schausammlung und alle vier Sonderausstellungen.
Foto: Porträt der Schauspielerin Jutta Seifert in der Rolle der „Courasche“ in Grimmelshausens Stück „Tutz Simplex“. Foto: Emad Daood. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Foto: Der Fotograf Emad Daood im Selbstporträt. Foto: Emad Daood. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Letzte Woche der Sonderausstellung „Münsters Malerinnen“
Münster (SMS) Die Sonderausstellung „Münsters Malerinnen – Im 18. Jahrhundert bewundert und heute vergessen“ im Stadtmuseum Münster endet am Sonntag, 7. September. Besucherinnen und Besucher haben davor noch die Chance, die Exponate aus dem ersten Teil der dreiteiligen Ausstellungsreihe zu bewundern.
In dem mehrjährigen Projekt präsentiert das Stadtmuseum Werke von münsterischen Künstlerinnen aus dem 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert. Diese stammen aus dem eigenen Bestand und werden ergänzt durch Leihgaben aus anderen Museen und Privatsammlungen. Die Ausstellung zeigt bisher unbekannte Malerinnen, ihre Lebenswege und meist noch nie öffentlich gezeigte Gemälde. Den nächsten Teil der Ausstellungsreihe eröffnet das Stadtmuseum im April 2026.
Foto: Maria Alberti, Porträt der Sophie Gräfin zu Stolberg, um 1800, Barmherzige Schwestern – Clemensschwestern e.V., Münster. Foto: Tobias Klostermann. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Öffentliche Führung: der Zwinger als Mahnmal
Münster (SMS) Am Sonntag, 7. September, findet um 11 Uhr eine Führung im Zwinger an der Promenade statt, die sich mit dessen Ernennung zum Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus beschäftigt.
Die Idee für den Zwinger als Mahnmal gab es bereits in den 1950er Jahren, aber erst 1997 wurde der Zwinger offiziell als solches durch die Stadt Münster eröffnet. Anhand der drei Gedenktafeln am Zwinger wird die Problematik des langen Entstehungsprozesses, des Umgangs mit der Vergangenheit und der Aufarbeitung von Geschichte thematisiert.
Treffpunkt für die Führung ist das Museumsfoyer des Stadtmuseums Münster. Die Teilnahme kostet fünf, ermäßigt drei Euro.
Foto: Der Zwinger hatte bis zur Zerstörung im Zweiten Weltkrieg ein Dach. Foto: LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Grillabend am Mühlenhaus im Schaufenster Stadtgeschichte
Münster (SMS) Am 10. September 1964 trafen sich im Mühlenhof die freiwilligen Helferinnen und Helfer, die das Mühlenhaus mit wiederaufgebaut und eingerichtet hatten. Die Speisen wurden allerdings nicht aus dem großen Topf vom Herdfeuer im Mühlhaus gereicht, sondern vom Rost eines etwas improvisiert aussehenden Grills im Hof. Herbert Albert, Vorsitzender des Mühlenhofvereins und Theo Breider von der Vereinigung Münster-Münsterland bedankten sich mit dieser Veranstaltung bei allen Mitwirkenden für ihre Hilfe.
Die Fotografie kann im Großformat ab Freitag, 5. September, im Schaufenster des Stadtmuseums an der Salzstraße betrachtet werden.
Foto: Ein Grillabend am 10. September 1964 für Helferinnen und Helfer, die beim Wiederaufbau des Mühlenhauses im Mühlenhof mitgewirkt hatten. Foto: Stadtmuseum Münster, Sammlung Hänscheid. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Porträt der Schauspielerin Jutta Seifert in der Rolle der „Courasche“ in Grimmelshausens Stück „Tutz Simplex“.
Maria Alberti, Porträt der Sophie Gräfin zu Stolberg, um 1800, Barmherzige Schwestern – Clemensschwestern e.V., Münster
Der Zwinger hatte bis zur Zerstörung im Zweiten Weltkrieg ein Dach.
Ein Grillabend am 10. September 1964 für Helferinnen und Helfer, die beim Wiederaufbau des Mühlenhauses im Mühlenhof mitgewirkt hatten.
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