Meldungsdatum: 02.09.2025
An der Kreisstraße K 11 Rekener Straße zwischen Heiden und Reken wird seit 1997 in mehreren Bauabschnitten ein Rad- und Gehweg gebaut. Die Arbeiten am dritten und letzten Abschnitt zwischen Heiden und der Einmündung Bökenholt wurden jetzt nach einer Bauzeit von fast einem Jahr abgeschlossen. Landrat Dr. Kai Zwicker und Heidens Bürgermeister Dr. Patrick Voßkamp begutachteten bei einem Termin vor Ort den fertiggestellten Radweg. „Mit dem Bau des Radweges wollten wir die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer entlang der K 11 gewährleisten und die noch vorhandene Lücke im Radwegnetz des Westmünsterlandes schließen“, erklärten sie.
Dieses letzte Teilstück hat eine Länge von etwa 2 Kilometern und wurde standardmäßig mit einer Breite von 2,5 Metern ausgebaut. Der Rad- und Gehweg sollte ursprünglich in diesem Frühjahr fertiggestellt werden. Das war aber wegen des schlechten Wetters am Ende des vergangenen Jahres nicht möglich.
Die gesamte Strecke hat eine Länge von insgesamt 6,15 Kilometern. Der erste Bauabschnitt betraf eine Strecke von 3 Kilometern zwischen der Einmündung Bökenholt bis nach Groß Reken. Der zweite Bauabschnitt mit einer Länge von 1,15 Kilometern erstreckte sich dann von Heiden bis zur Einmündung zum Haus Nummer 38 an der Rekener Straße.
Die Kosten des Baus des 3. Abschnitts des Rad- und Gehwegs belaufen sich auf rund 830.000 Euro. Die Maßnahme wird durch das Sonderprogramm „Stadt und Land“ mit 75 Prozent vom Bund sowie durch die Förderrichtlinie Nahmobilität vom Land Nordrhein-Westfalen mit 15 Prozent gefördert. Die restlichen 10 Prozent der Kosten teilen sich der Kreis Borken und die Gemeinde Heiden.
Ausführendes Unternehmen war die Firma B&G Baugesellschaft aus Bocholt.
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